Partizipation, kreative Synergien, ungewöhnliche Maßnahmen und die Begegnung mit Kunst im öffentlichen Raum standen im Zentrum des Programms beim Detroit-Projekt. Vieles daran war sinnfällig, manches weniger greifbar. „Super, dass man sich engagiert hat, aber ich hätte mir einiges stärker in der Außenwirkung gewünscht“, so der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Hans Hanke.
„Kompakter und stringenter“ hätte sich der Kulturpolitiker das Festival gewünscht, der stellenweise ganz praktische Hilfestellungen für die Interessierten vermisste: „Wo ist das? Wie komme ich zu den einzelnen Angeboten überhaupt hin? waren Fragen, die auch ich mir gestellt habe“, so Hanke. Im Grundsatz ist er mit dem Ansatz des Festivals aber sehr zufrieden: „Dass das Schauspielhaus sich derart in die Stadt hinein positioniert, ist eminent wichtig.“
Nun will Hanke anregen, dass auch im Kulturausschuss noch einer Nachbetrachtung des Detroit-Projekts erfolgen soll.