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Wetter in NRW: Experten rudern zurück – jetzt droht die Kältepeitsche

Das Wetter in NRW beglückt uns in den nächsten Tagen mit einem kräftigen Hoch. Doch droht uns dann doch die üble Kältepeitsche?

wetter in NRW
© IMAGO / Manngold

Wetter in NRW

So entsteht eine Wettervorhersage

Aktuell schont das Wetter in NRW unser Portemonnaie. Denn tagsüber stiegen die Temperaturen zuletzt immer in einen hohen zweistelligen Bereich. Zum Wochenende hin wird es sogar noch wärmer. Dann sind sogar wieder Werte über 20 Grad drin. Die teuren Heizungen müssen deshalb aktuell kaum angeschmissen werden.

Für den anstehenden Winter in NRW hatten Wetter-Experten bislang ebenfalls überdurchschnittlich hohe Temperaturen prognostiziert. Doch jetzt wendet sich offenbar das Blatt.

Wetter in NRW: Extremes Wetter im Anmarsch

„Wirklich extrem krass“ – so bezeichnete Meteorologe Dominik Jung die Wetter-Aussichten für die kommende Woche. Bis zu 26 Grad seien dann in Deutschland möglich (mehr hier). Unüblich warm sollte auch der Winter werden – das ging aus bisherigen Modellen des US-Wetterdienstes NOAA hervor (mehr Details hier).

Doch jetzt rudern die Wetter-Experten zurück. Die Wetter-Experten gehen nun nicht mehr davon aus, dass die Temperaturen bundesweit 2 Grad über dem historischen Durchschnitt liegen. Stattdessen deuten neue Berechnungen darauf hin, dass die Temperaturen im November zumindest von der Mitte bis zum Norden Deutschlands niedriger als bislang erwartet werden könnten.

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Das sind die Temperaturen in den kommenden Tagen in NRW:

  • Donnerstag: 13 bis 16 Grad, nachts 12 bis 8 Grad
  • Freitag: 14 bis 17 Grad, nachts Abkühlung auf 13 bis 9 Grad
  • Samstag: 16 bis 19 Grad, nachts 14 bis 10 Grad
  • Sonntag: 17 bis 20 Grad, nachts Abkühlung bis 9 Grad

Wetter in NRW: Wann kommt der erste Schnee?

Den NOAA-Berechnungen zufolge sollen die Temperaturen dann bundesweit kaum vom Durchschnitt abweichen, berichtet Dominik Jung beim Onlineportal „wetter.net“. Ob und wann wir in diesem Winter mit wirklich frostigen Temperaturen und möglichen Schnee in NRW rechnen können, das lässt sich allerdings nicht mit Gewissheit sagen. Denn bei derart langfristigen Prognosen sind zielgenaue Vorhersagen nicht möglich. Stattdessen liefern sie Anhaltspunkte, in welche Richtung sich das Wetter in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln könnte.


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Die bisherigen Trends für Januar und Februar dürften angesichts der hohen Heizkosten viele kurzfristig beruhigen. Denn da liegen die Erwartungen bei 2 bis teilweise sogar 3 Grad über dem historischen Durchschnitt der jeweiligen Monate.

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Für Klima-Aktivisten jedoch ein extremes Warnsignal: Denn nach der langen Dürre im letzten Sommer sind die hohen Temperaturen der nächste Hinweis auf den globalen Klimawandel.