Duisburg.
Mit einer Finanzspritze von 11,5 Millionen Euro will die Stadt ihrer krisengeschüttelten Wohnungsbautochter Gebag unter die Arme greifen. Um das zu beschließen, muss der Rat am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammenkommen.
Das hat etwas Sinnfälliges: Ausgerechnet am Aschermittwoch soll der Rat beschließen, die Millionen-Summe aus den bei der Stadtholding DVV in den Gewinnrücklagen (Gesamthöhe 126 Mio €) geparkten Erlösen des Verkaufs von Stadtwerke-Anteilen ans RWE von 2001 teils locker zu machen. Da kommt Katerstimmung auf, auch bei der DVV. Und gewiss nicht nur, weil die Sondersitzung auf späte 20 Uhr gelegt wurde.
Rückzahlung von Darlehnen steht in den Sternen
Im öffentlichen Sitzungsteil ist der Deal als „Vorabausschüttung aus der Gewinnrücklage der Duisburger Versorgungs-und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) “ tituliert. Zwischen 70 und 80 Mio € aus dem damaligen Anteilsverkaufs ruhen bei der DVV, Zinsen daraus gehen ohnehin an die Stadt. Jetzt will sie 11,5 Mio € flüssig machen. Im anschließenden Tagesordnungspunkt der nicht-öffentlichen Ratssitzung wird dann klar, um was es bei der „Kassenentnahme“ geht: Um ein Darlehen an die Gebag. Wann und ob je es zurückgezahlt wird – das steht in den Sternen.
So hätte er eigentlich aussehen sollen, Duisburgs spektakulärer Museumsbau im Innenhafen. Geworden ist daraus nichts beziehungsweise ein riesiger Bauskandal, der die Gerichte beschäftigt.
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Seit Anfang Mai 2014 sieht der Stahl-Kubus aus wie eine neue Verpackungsaktion von Christo.
Eine Spezialfirma hat jetzt mit dem Abbau des Kubus begonnen. Da einige der Träger als Beweismittel gebraucht werden, ist dies auch kein Job für ein normales Abbruchunternehmen.
Es steht eine Forderung von rund sieben Millionen Euro im Raum, die die Gebag in den Schadensersatzprozessen einklagt.
Der Stahl, der nicht zur Beweissicherung gelagert werden muss, wird verschrottet. Je nach Gewicht kann die Gebag den Schrottpreis dann mit den Kosten verrechnen.
Bevor die eigentliche Demontage beginnen konnte, musste erst ein Gerüst aufgestellt werden, damit die Stahlstreben gefahrlos auseinandergenommen werden können.
Damit hatten Bauarbeiter bereits vor Ostern begonnen. Da der Boden aber nicht tragfähig war, musste zunächst ein Betonfundament errichtet werden.
Das erklärt auch, warum die ursprünglich veranschlagten 700.000 Euro für den Abbau bei weitem nicht ausreichen.
Zumal die Lagerung der Beweisstücke noch bezahlt werden muss.
Ende Juni 2014 soll das rostende Stahl-Ungetüm dann endgültig aus dem Innenhafen verschwunden sein.
Bereits für das Vorjahr steht ein dickes Plus in der Bilanz der Duisburger Gebag. Ab Januar soll das Monument des Scheiterns neben der Küppersmühle endlich verschwinden.
Im Juli 2013 ist das Kapitel Küppersmühle zumindest für die Gebag beendet, die wegen des Projektes fast in die Pleite geschlittert wäre.
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Der Rat der Stadt Duisburg hat somit einen Schlussstrich unter einen der größten Bauskandale in der Geschichte der Stadt gezogen. Das Ende ist aber teuer erkauft…
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Das missglückte Abenteuer kostet die städtische Wohnungsbaugesellschaft 40 Millionen Euro.
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Für 11,5 Mio € überlässt die Gebag Ströhers das Gebäude Küppersmühle mit Museums- und Gewerbeflächen. Mit weiteren schon auf einem Sonderkonto geparkten zehn Millionen Euro aus dem Anteilsverkauf der Dinslaken Wohnbau GmbH gleicht die Gebag Forderungen und Baugelder Ströhers aus.
Weitere drei Millionen leiht sich die Gebag bei Ströhers und stottert sie über zehn Jahre ab. Dafür gibt sie ihre Zentrale an der Tiergartenstraße als Sicherheit.
Die verantwortlichen Gebag-Vorstände sind aber längst nicht mehr im Amt. Ihr ehemaliger Arbeitgeber verklagte beide auf hohe Schadenersatzzahlungen.
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Ex-Gebag-Chef Dietmar Cremer hat das Landgericht Duisburg bereits dazu verdonnert, Schadenersatz für alle Schäden im Zusammenhang mit dem Küppersmühlen-Fiasko zu zahlen.
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Seine Kollegin Marianne Wolf-Kröger ist wegen Verletzung ihrer Pflicht als Vorstandsmitglied fristlos aus dem städtischen Tochterunternehmen gekündigt worden. Auch sie muss der Gebag nun Schadenersatz zahlen: 5,75 Millionen Euro.
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Als Baudezernent der Stadt saß auch Jürgen Dressler im Gebag-Vorstand. Auch gegen ihn strengt die Gebag Schadensersatzklagen an. Sie fordert eine Million Euro.
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Und was passiert nun mit der Rostruine am Innenhafen?
Erst einmal noch nichts, denn sie ist Beweisstück in dem Schadenersatz-Streit. Gebag-Chef Brömmekamp hofft aber, dass der Kubus noch in 2013 zerlegt und verschrottet wird. Einzelteile sollen aber zur Beweissicherung weiter eingelagert bleiben.
Die Geschichte des Bauskandals….
„So eine Verkettung und Massierung von Problemen auf einer Baustelle sind mir in 32 Jahren nicht untergekommen“, spricht Klaus Gröhnke von der Skandalbaustelle Küppersmühle. Er ist Senior-Projektleiter bei WSP CBP und der Verantwortliche für die Projektsteuerung und Bauüberwachung für den ebenso spektakulären wie aktuell böse gescheiterten Erweiterungsbau am Innenhafen. Diejenige beauftragte Firma also, bei der die Gebag Millionen an Schadensersatz wegen möglicher Fehler bei der Bauüberwachung einklagen will. Unterdessen rostet der Kubus am Innenhafen weiter vor sich hin.
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Lang ist die Liste der Fehler und Versäumnisse bei der Baubegleitung. Es fehlte die Bauaufsicht, es fehlten Statikberechnungen für das Stahlgerüst, viele Unterlagen für den Aufsichtsrat waren unvollständig. Auch das Rechnungsprüfungsamt hat nun einen vernichtenden Bericht über den Umgang der Gebag mit der Küppersmühle-Baustelle abgegeben.
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Im Zuge der Aufarbeitung tauchten immer mehr offene Fragen auf. So war lange Zeit unklar, wie der Gebag-Vorstand mit den Sponsoren Verträge abschließen konnte, die ein derart finanzielles Risiko für die städtische Wohnungsbaugesellschaft bergen.
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Und welche Rolle spielen die Ute Jasper, die Loveparade-Anwältin der Stadt Duisburg und Jürgen Dressler? Der Ex-Baudezernent setzte nur selten seine Unterschrift unter eine Baugenehmigung, aber hier tat er es: Bis zu seiner Pensionierung war Dressler auch Vorstand der Gebag, die bekanntlich Bauherr des Projekts ist. Und damit war er sozusagen Genehmigungsbehörde und Antragsteller in Personalunion.
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Im September 2011 steht Duisburgs Krisenbaustelle vor dem endgültigen Aus.
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Auch eine Sanierung konnte das riesige Stahlgerüst nicht retten.
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Sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen ist nur noch die Demontage und Entsorgung des Stahlquaders möglich.
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Wenn es schon mit dem Kunst-Kubus nichts wird, dann wenigstens mit dem U-Boot-Kunst als Attraktion für den Innenhafen.
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Anfang August 2011 dann die nächste Enttäuschung. Das Küppersmühlen-Restaurant (hier eine Archivaufnahme aus 2007) schließt Mitte des Monates. Als Begründung gibt Gastronom Karl-Heinz Burs die „Unannehmlichkeiten der Großbaustelle“ an.
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Dass das ganze Projekt teurer würde als zunächst angenommen, war schon 2009 klar. Es steht nämlich schwarz auf weiß im Geschäftsbericht. Und auch dies ist dort zu finden: „Soweit sich die Herstellungskosten gegenüber den Plankosten erhöhen, ist die Gebag zur Übernahme dieser Mehrkosten verpflichtet.“ Somit ist der Beschluss hinfällig, der vorsah, dass die Gebag mit höchstens 1,3 Millionen Euro belastet würde.
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Das „Abenteuer Küppersmühle“, so nannten es Ratspolitiker, ist auch der Grund dafür, dass Ende Oktober 2011 aus der Aktiengesellschaft Gebag wieder eine GmbH wird. Das beschloss der Rat Mitte Juli mit knapper Mehrheit.
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Einen Monat nach dem Baustopp, Mitte Juli 2011, hat die Gebag an der Baustelle die ersten Gerüste abbauen lassen. Das sei nicht der Anfang vom Ende, erklärt Vorstand Dietmar Cremer, sondern eine reine Vosichtsmaßnahme, um Geld zu sparen. Das hat die Gebag bekanntlich nicht im Überfluss.
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Baustopp! Die Kosten für das umstrittene Prestige-Projekt steigen weiter und weiter. Mittlerweile rechnet die Gebag mit rund 70 Millionen Euro, die die Erweiiterung kosten soll. Am 10. Juni 2011 wird deshalb ein vorläufiger Baustopp verhängt.
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Gearbeitet wurde auf der Großbaustelle aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Einen Baustopp hatte die Gebag aber noch Anfang der Woche dementiert.
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Ulla Michels
In der Stadt spricht man schon vom teuersten Museum der Welt, das am Innenhafen entstünde. Nur wer soll die Mehrkosten tragen? Die Sponsoren, die Kunstmäzen-Familie Ströher greift schon, wie es heißt, mit sensationellen 30 Millionen Euro tief in die Tasche…
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…Die Evonik hat ihren Anteil auch schon von zehn auf 13 Mio Euro aufgestockt. Beide stehen bislang zum Mega-Museum. Ist Ihnen der Kunst-Leuchtturm noch mehr wert? Bis Juli soll mit den Sponsoren nachverhandelt werden.
Außerdem soll ein Gutachter das Projekt genau unter die Lupe nehmen.
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Der nächste Paukenschlag in der noch jungen Geschichte des Kubus. Am 7. April 2011 wird bekannt, dass bei den Schweißarbeiten für den Kunstkubus, der auf das Silodach aufgesetzt werden soll, hat es offenbar gravierende Baumängel gegeben. Die Gebag will Strafanzeige stellen.
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Zeit- und Kostendruck, Pfusch und Leiharbeiter, die „kein Wort verstanden“: Von diesen Zuständen auf der Kuppersmühlen-Baustelle berichtet der Schweißer ein Leihfirma in einem anonymen Brief. Gebag-Chefin Wolf-Kröger bestätigt die Aussagen.
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Aufgefallen sind die schweren Baumängel, nachdem die Stadtlohner Stahlbaufirma ISS Insolvenz beantragen musste und die Gebag die Nachfolgefirma aus Düren beauftragt hat.
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Allein aus Gewährleistungsgründen mussten die Stahlbauarbeiten bei der Baustellen-Übergabe begutachtet werden.
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Die Vorgehensweise beim Verkauf des TaM und der Erweiterung der Küppersmühle hat der Gebag aber viel Kritik eingebracht. Am 31. März 2011 wies der Vorstand bei einer Pressekonferenz vehement zurück, dass die Kosten über die bisherigen 48 Mio Euro hinausgehen.
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„Alles ist durchfinanziert“, versicherte Vorstandsfrau Marianne Wolf-Kröger und bestätigte, dass Evonik, dessen Namenszug den Kunst-Kubus zieren wird, das Sponsoring von zehn auf 13 Mio Euro aufgestockt hat.
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Bestätigt wurde, dass die Kunst-Mäzene Ströher, die 30 Millionen Euro beisteuern, aussteigen können, wenn die 50 Mio-Euro-Marke überschritten wird. Evonik stehe aber weiter zum Projekt und sehe darin ein Kultur-Highlight, hieß es.
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Mitte März wurde auf der Baustelle am Innenhafen wieder gearbeitet. Es flogen wieder die Funken an dem Stahlträger-Gewirr, das künftig dem milchig-schimmernden „Schuhkarton“ mit 55 mal 29 mal 17 Metern Gestalt und Halt geben soll.
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Immerhin solle der Kunst-Kubus noch in diesem Jahr auf das Museum gehoben werden – so zumindest der Plan. Denn Museumschef Walter Smerling hat bereits den den Sommer 2012 als Wunschtermin für die erste Vernissage in luftiger Höhe genannt.
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Mitte März war der Hub-Termin noch immer ungewiss.
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Pleiten, Pech und Pannen. Anders kann man das Hickhack um die Erweiterung des Museums Küppersmühle im Duisburger Innenhafen nicht mehr bezeichnen. Auch die Kosten liefen aus dem Ruder: statt geplanten 24 Millionen stehen 48 Millionen Euro im Raum. Baustand vom 3. Februar 2011.
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Fest steht, dass der Kubus nicht vor März aufs Dach gehoben wird. Außerdem stehen zwei Firmen vor der Insolvenz und die Staatsanwaltschaft ermittelt.
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Ende Januar 2011 dann der nächste Rückschlag für das Projekt, mit dem die Gebag glänzen wollte.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Anfang 2009 sollte ursprünglich mit dem Bau des „Schuhkartons“, dem ebenso spektakulären wie umstrittenen Erweiterungsbau des Museums Küppersmühle begonnen werden. Hier eine Aufnahme vom großen Ruhr2010-Finale am 18. Dezember.
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Entworfen von den Architekten des Olympia-Stadions in Peking, wurde das ehrgeizige Projekt vom mehrheitlich CDU-dominierten Aufsichtsrat der Gebag beschlossen. Der Rat wurde nicht gefragt.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Geplante Fertigstellung sollte eigentlich in diesem Jahr sein. Wann der 55 x 29 x 17 Meter große Quader tatsächlich mit Hilfe eines Spezialkrans auf das Dach der Mühle gehoben wird, ist zurzeit noch unklar. Baustellen-Aufnahmen am 9. Dezember 2010.
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Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Die widrigen Witterungsbedingungen sorgten dafür, dass auf der Baustelle Mitte Dezember für rund zehn Tage nur noch eingeschränkt gearbeitet werden konnte. Die Baustelle am 9.Dezember 2010.
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Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
„Je nach Wetterlage wird er Ende Januar oder Anfang Februar auf das Dach gehoben. Es läuft langsam, aber es läuft“, zeigt sich Geschäftsführerin Marianne Wolf-Kröger dennoch zuversichtlich. Aufnahmen vom 1. Dezember 2010.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Aufnahmen vom 1. Dezember 2010.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Aufnahmen vom 1. Dezember 2010.
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Das Museum am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
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Hans Blossey
Der Museumsbau am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
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Hans Blossey
Der Museumsbau am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
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Hans Blossey
Der Museumsbau am 20. November 2010 vom Flugzeug aus gesehen.
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Hans Blossey
Fotos von der Baustelle am 14. November 2010.
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Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Fotos von der Baustelle am 14. November 2010.
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Kerstin Bögeholz / WAZ FotoPool
Foto vom 14. Oktober 2010. Die Arbeiten gingen in den vergangenen Tagen auch in der Nacht weiter, da die die Silos im Gleitverfahren mit Beton gefüllt wurden.
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Projektleiter Niels Schön von der Gebag.
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Foto vom 14. Oktober 2010.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, den 15. Oktober 2010. Ein Blick von der Arbeitsplattform an den Silos über das Dach der Küppersmühle.
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Foto von Freitag, den 15. Oktober 2010. In etwa 50 Metern Höhe arbeiten die Bauarbeiter auf einer Plattform über dem Silo.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, 15. Oktober 2010. In etwa 50 Metern Höhe arbeiten die Bauarbeiter auf einer Plattform über dem Silo. Gut zu erkennen sind die Betonpfeiler, die aus dem Silo ragen und auf denen der Kubus später verankert wird.
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Foto von Freitag, 15. Oktober 2010. Ein Blick von der Mühle auf die Stahlkonstruktion am Boden. Im Hintergrund die A59.
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Foto von Freitag, 15. Oktober 2010.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Freitag, 15. Oktober 2010.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Donnerstag, 14. Oktober 2010. Die Arbeiten gingen in den vergangenen Tagen auch in der Nacht weiter, da die Silos im Gleitverfahren mit Beton gefüllt wurden.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Foto von Donnerstag, 14. Oktober 2010. Die Arbeiten gingen in den vergangenen Tagen auch in der Nacht weiter, da die Silos im Gleitverfahren mit Beton gefüllt wurden.
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Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die Baustelle am Donnerstag, 7.Oktober 2010.
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Aufnahmen vom 24. September 2010. Allmählich sind die Ausmaße des Kubus zu erkennen.
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Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Die Baustelle am Montag, 20. September 2010.
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Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Die Baustelle am Montag, 20. September 2010.
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Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Die Baustelle am Montag, 20. September 2010.
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Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Die Baustelle am 11. September 2010 aus der Luft gesehen.
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Hans Blossey
Die Baustelle am 11. September 2010 aus der Luft gesehen.
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Hans Blossey
1. September 2010: Die vor einigen Tagen per Schwertransport angelieferten Stahlteile werden montiert.
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Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Eigentlich sollte der Kubus schon Ende November auf das Dach gehoben werden, so die damalige Planung Anfang September.
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Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Am Donnerstag, 26. August 2010, brachten am frühen Morgen zwei Schwertransporter die ersten Bauteile für den neuen Erweiterungsbau in den Innenhafen.
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Die beiden Stahlkonstruktionen mit einem Gewicht von jeweils 135 Tonnen, einer Breite von 8,40 Meter und einer Länge von 22 Metern wurden mit weiteren Bauteilen, die in den nächsten Wochen angeliefert werden, zu einem Kubus zusammen gebaut.
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Weitere Aufnahmen vom 26. August 2010.
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Weitere Aufnahmen vom 26. August 2010.
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Weitere Aufnahmen vom 26. August 2010.
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Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Am 4. März 2010 flog unser Luftbildfotograf Hans Blossey über Duisburg und dokumentierte den Fortgang auf der Baustelle.
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Hans Blossey
Am 4. März 2010 flog unser Luftbildfotograf Hans Blossey über Duisburg und dokumentierte den Fortgang auf der Baustelle.
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Hans Blossey
Am Donnerstag, 10. Dezember 2009, hängt ein Musterteil der Fassade an einem Kran hängend in der Luft. Damit wollen Architekten und Konstrukteure überprüfen, wie später die beleuchtete Fassade wirkt.
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Am Montag, 7. Dezember 2009, hängt ein Musterteil der Fassade an einem Kran hängend in der Luft. Damit wollen Architekten und Konstrukteure überprüfen, wie später die beleuchtete Fassade wirkt.
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Udo Milbret/WAZ-FotoPool
Am 1. Dezember 2009 ist das Silo im Inneren zum Teil entkernt. Der obere Dachbereich liegt offen.
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Am 1. Dezember 2009: Das Silo ist im Inneren zum teil entkernt, der obere Dachbereich liegt offen.
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Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Die Baustelle am Donnerstag, 15. Oktober 2009.
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Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Die Baustelle am Donnerstag, 15. Oktober 2009.
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Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Die Baustelle am Donnerstag, 15. Oktober 2009.
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Lars Froehlich / WAZ FotoPool
Am 6. Juli 2009 brannte es im oberen Teil des Silos neben dem Museum Küppersmühle.
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Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort in Duisburg.
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Stephan Eickershoff/WAZFootPool
Dort wurden zu dieser Zeit die Abbrucharbeiten vorbereitet.
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Die Baustelle am Dienstag, 30. Juni 2009. Fachleute haben damit begonnen , den alten Speicher vom Museum Küppersmühle für den Erweiterungsbau vorzubereiten.
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Friedhelm Geinowski
Zunächst wurde die Spitze des ehemaligen Speicherturmes abgebrannt und mit einem Autokran herabgelassen.
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Friedhelm Geinowski
Die Baustelle am Dienstag, 30. Juni 2009.
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Friedhelm Geinowski
Das Museum Küppersmühle am Dienstag, 30. Juni 2009.
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Friedhelm Geinowski
Eine Animation, die das Museum Küppersmühle mit Kubus zeigt.
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Eine Animation, die das Museum Küppersmühle mit Kubus zeigt.
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NRZ
Eine Animation, die das Museum Küppersmühle mit Kubus zeigt.
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NRZ
Ein Modell, wie es während der Projektpräsentation im November 2008 gezeigt wurde.
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Andreas Mangen
Ein Modell, wie es während der Projektpräsentation im November 2008 gezeigt wurde.
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Andreas Mangen
Ein Modell, wie es während der Projektpräsentation im November 2008 gezeigt wurde.
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Andreas Mangen
Symbolischer Spatenstich für den Erweiterungsbau von links: Staatssekretär Heinrich Große-Brockhoff , Dietmar Kremer (Gebag), Inken Ostermann (Evonik), Dr. h.c. Walter Smerling (MKM) , Karl Janssen (Kulturdezernet Duisburg).
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Friedhelm Geinowski
Ein aus 46.500 Lego Steinen bestehendes Modell des Museums.
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Andreas Mangen
Die unter Kreditlast und Küppersmühle-Museumsdesaster ächzende Gebag braucht das Geld aber dringend. Sie will und muss schon in diesem Jahr Mittel in die Sanierung und Modernisierung ihrer Wohnungen stecken, um das Kerngeschäft weiter flott zu kriegen. Dafür sollen 4,3 Mio € bestimmt sein. Den größeren Teil der Summe, 7,2 Mio €, braucht die Gebag nach WAZ-Informationen schnell, um einige Banken zu befriedigen, die, so heißt es unwirsch, aus dem mit den Gläubigern ausgehandelten Stillhalte- und Sanierungspakt ausgestiegen sind.
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