In den letzten Wochen hat uns das Wetter in NRW alles andere als verwöhnt. Aus einer grauen Suppe blinzelte nur viel zu selten die Sonne heraus. Stattdessen wechselten sich Wind und Dauerregen ab.

Doch schon bald könnte sich das Wetter in NRW drehen. Dafür sorgt ausgerechnet ein Phänomen, das andernorts fürchterliche Konsequenzen gehabt hat.

Wetter in NRW: Wende zeichnet sich ab

Die Rede ist vom Hurrikan „Ian“, der im US-Bundesstaat Florida eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat. Mindestens zwölf Menschen sind bereits durch den verheerenden Sturm ums Leben gekommen. Wie viele Opfer einer der stärksten Stürme, der je auf die Küste der USA zugerast ist, tatsächlich gefordert hat, ist noch unklar.

Angesichts dieser dramatischen Zustände, erscheinen die Auswirkungen, die der Hurrikan offenbar auf das Wetter in NRW haben soll, geradezu paradox. Denn nach neuesten Prognosen sollen uns die Ausläufer des Sturms ein paar goldene Oktober-Tage bescheren.

Diese Auswirkungen hat Hurrikan „Ian“ auf das Wetter in NRW

So soll auf das Tief, das uns aktuell einen Dauerregen nach dem nächsten präsentiert, ein Hoch folgen. Das stehe nach Angaben von Wetter-Experte Dominik Jung auf dem Atlantik in Wartestellung. Und das hat jede Menge Sonnenstunden und wärmere Temperaturen im Gepäck.

+++ Wetter in NRW: „Mega-Hoch“ kommt – wann es nochmal richtig warm wird +++

„Ex-Hurrikan Ian schiebt quasi ein Herbsthoch vom Atlantik zu uns nach Mitteleuropa. Bringt uns also indirekt den goldenen Oktober nach Deutschland“, erklärt der Meteorologe von „Wetter.net“.

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Wetter in NRW: „Ekel-Wetter“ vor goldenem Oktober

Bevor es jedoch ab Anfang nächster Woche endlich wieder sonniger und wärmer (bis zu 20 Grad) in NRW wird, müssen wir uns zum Herbstferien-Beginn noch einmal auf reichlich Schauer und vereinzelte Gewitter (mehr dazu hier) einstellen.

Dominik Jung spricht von reinstem „Ekel-Wetter“. Die Aussicht auf ein paar goldene Oktobertage machen jedoch Sonnenanbetern wieder etwas Hoffnung.