Schreckliche Bluttat am Rathaus in Essen!
Am Sonntag (25. September) wurde in Essen ein Mann mit einem Messer niedergestochen. Die Polizei konnte bereits einen Tatverdächtigen festnehmen.
Essen: Brutale Messerattacke – 45-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Gegen 10.20 Uhr gingen am Sonntag mehrere Anrufe bei der Polizei ein, die von einer Schlägerei vor der Rathaus Galerie berichteten. Ein Mann habe auch ein Messer eingesetzt. Die Beamten machten sich in Alarmbereitschaft auf den Weg.
Als sie am Vorplatz des Rathauses Essen ankamen, lag ein 45-Jähriger blutüberströmt und mit mehreren Stichwunden im Oberkörper auf dem Boden. Die Polizisten leisteten Erste Hilfe, eine Notärztin behandelte ihn zudem noch vor Ort sodass der lebensgefährlich verletzte Mann ins Krankenhaus transportiert werden konnte.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
Polizei ermittelt wegen versuchtem Tötungsdelikt – Tatverdächtiger festgenommen
Das Opfer soll die lebensbedrohlichen Stichwunden durch einen Messerangriff erhalten haben. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach dem Täter ein und konnte einen 37-Jährigen am Hauptbahnhof Essen kurze Zeit nach der Tat festnehmen.
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Der Mann wurde am Montag einem Haftrichter vorgeführt. Das Motiv ist bislang noch völlig unklar. Auf Nachfrage der Redaktion erklärte die Polizei Essen/Mülheim an der Ruhr, dass geprüft werde, ob die beiden Männer aus dem Drogen- oder Obdachlosenmilieu kommen. Eine Mordkommission ermittelt nun. Der Gesundheitszustand des Opfers soll sich inzwischen stabilisiert haben – es bestehe keine Lebensgefahr mehr.
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Zudem werden auch noch Zeugen der Tat gesucht. Jeder, der Hinweise geben kann, soll sich bitte unter der Nummer 0201/829-0 melden.