Auf der A1 in NRW ist es am Sonntagmorgen zu einem schweren Unfall gekommen. Der Fahrer eines Kleinbusses verlor die Kontrolle über seinen Wagen. Sieben Menschen wurden verletzt, als sich das Fahrzeug überschlug.
Eine Person wurde bei dem Unfall auf der A1 in NRW aus dem Auto geschleudert und schwebt in Lebensgefahr. Die Autobahn ist voll gesperrt.
A1 in NRW: Kleinbus überschlägt sich – drei Schwerverletzte, eine Person in Lebensgefahr
Am Sonntagmorgen ist es um 6.57 Uhr zu einem schweren Unfall auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund/Bremen gekommen. Der 54-jährige Fahrer eines Citroen Spacetourer mit insgesamt sieben Insassen verlor in Höhe Hagen Nord die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in einen Erdhügel. Nach Informationen von „DER WESTEN“ flog der Sprinter durch die Luft und überschlug sich mehrfach.
Wie die Polizei Dortmund unserer Redaktion bestätigte, wurde bei dem Unfall ein 30 Jahre alter Mann aus dem Kleinbus geschleudert. Er wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun:
- Bei einem Unfall solltest du als Erstes die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- Dann solltest du umgehend nach dem Verunglückten schauen und lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei solltest du auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
Auch drei weitere der Fahrzeug-Insassen (25, 36 und 53) wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Lebensgefahr besteht in diesen Fällen nicht. Wie die Polizei weiter mitteilte, verletzten sich zwei weitere Personen (40, 49), die sich in dem Wagen befunden hatten, leicht. Der Fahrer selbst erlitt leichte Verletzungen.
A1 in NRW in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt
Die A1 wurde in Richtung Dortmund/Bremen ab der Anschlussstelle Hagen-West voll gesperrt. Ab ca.14 Uhr war der linke und mittlere Fahrstreifen wieder freigegeben, ab ca. 16.30 Uhr die komplette Autobahn.
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Insgesamt 60 Feuerwehr- und Polizeikräfte waren laut „DER WESTEN“-Informationen im Einsatz. Auch ein Feuerwehrhubschrauber landete am Unfallort.