Wirbel um die ProSieben-Show „Get the fuck out of my house”!
Noch zwei Jahre nach dem Ende der Absetzung beschäftigt die ProSieben-Show „Get the fuck out of my house“ ein Gericht. Jetzt ist die Entscheidung gefallen.
ProSieben: Show-Kandidaten streiten vor Gericht
Bei „Get the fuck out of my house” sind 100 Kandidaten in einem Haus. Dort gibt es bestimmte Regeln und Spiele. Für die Teilnehmer geht es darum, das Haus als letzter zu verlassen. Dem Sieger winken 100.000 Euro.
Nach zwei Staffeln wurde die ProSieben-Show aufgrund mangelnden Erfolges wieder abgesetzt. Doch auch zwei Jahre nach dem Ende der Sendung sorgt sie für Wirbel. Ein Kandidat hatte geklagt und war vor Gericht gezogen.
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Das ist ProSieben:
- ProSieben ist ein deutscher Privatsender
- Der Sendestart war am 1. Januar 1989
- Der Sitz ist in Unterföhring
- Der Slogan von ProSieben ist ‚We Love To Entertain You‘
- Marktanteil bei werberelevanter Zielgruppe (14 bis 49-Jährige) im Jahr 2020 bei 9,1 Prozent
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Der Grund: das Verhalten der Kandidaten aus der ersten Staffel. Offenbar hat es geheime Absprachen unter drei Teilnehmern gegeben. Sie wollten den Gewinn nach der Show untereinander aufteilen.
Einer der drei Kandidaten gewann schließlich die Show. Den Gewinn teilen wollte er danach aber nicht mehr. Der Drittplatzierte klagte dagegen und forderte eine Zahlung.
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Der Dritte erhielt von ProSieben 15.000 Euro, wollte aber 20.000 Euro haben. Seine Behauptung: Die Summe sei verabredet worden. SMS-Nachrichten haben daraufhin gedeutet, dass es eine Absprache gegeben hat.
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Bevor es ernst wurde, einigten sich die Kandidaten mit einem Vergleich. Der Zweitplatzierte sollte eigentlich als Zeuge aussagen, dazu kam es aber nicht mehr. (fs)