Ein letztes Mal „Grill den Henssler“, dann ist die Staffel auch schon wieder vorbei. Kurz vor dem Finale sprach Starkoch Steffen Henssler mit unsere Redaktion über die Show, seine Live-Termine und gegen welche Promis er unbedingt einmal antreten möchte.
Du hattest schon etliche Gegner bei ‚Grill den Henssler‘ – gibt es einen, gegen den du unbedingt mal kochen möchtest?
Udo Lindenberg und Otto Waalkes. Das wäre mal eine geile Kombo. Dann noch Marius Müller Westernhagen dazu. Dann haben wir die alte WG aus Hamburg. Das wäre geil.
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Gegen wen war es besonders schwer?
Mittlerweile ist es ja immer schwer, weil die sich wirklich gut vorbereiten. Aber gegen Atze Schröder war es hart. Er hat „Badischen Rehrücken“ gemacht. Atze war wirklich gut vorbereitet, das denkt man gar nicht. Er hatte auch echt viele Punkte. Das war damals ein ganz knapper Sieg, mit einem Punkt oder so. Atze Schröder. Starker Koch.
Hast du ein Mitspracherecht bei der Auswahl deiner Gegner?
Ja, es läuft so, dass ich eine Liste bekomme mit Prominenten und ein Veto-Recht einlegen kann. Das habe ich bislang aber sehr selten eingesetzt. Und ich werde auch nicht sagen, bei wem (lacht).
Die letzte Sendung war das Kids-Special. Du hast selbst zwei Töchter. Haben sie dein Kochtalent geerbt?
Das kann man jetzt so nicht sagen, das wird sich zeigen. Aber das Show-Talent haben sie schon geerbt.
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Das ist Steffen Henssler:
- Steffen Henssler ist ein deutscher Koch, Kochbuchautor, Fernsehkoch und Entertainer
- Steffen Henssler wurde am 27. September 1972 in Neuenbürg im Schwarzwald geboren
- Steffen Henssler leitet derzeit vier Restaurants
- Zudem ist Henssler in diversen Fernsehshows tätig
- Unter anderem bei „Grill den Henssler“
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Du bist derzeit auf Live-Tour. Was dürfen die Leute erwarten?
Letztes Jahr habe ich ja in riesigen Hallen gespielt. Dieses Mal haben wir es genau andersherum. Kleine Hallen, persönliche Abende, ein bisschen mehr Fokus aufs Kochen. Ein bisschen intimer. Lagerfeuer-Atmosphäre und Gespräche. Es werden sehr launige Abende. Nächstes Jahr bei „Manche mögen’s heiß“ geht’s dann wieder ab. Mit Feuer, geilen Geschichten und riesigem Bühnenbild.
Was liegt dir mehr, in deinem Restaurant in der Küche zu stehen und ein Team zu führen oder der große ‚TV-Zirkus‘?
Beides, das ist ja das Schöne an meinem Job. Ich kann sowohl mit meinem Team in der Küche einen Abend durchrocken oder auch vor der Kamera meinen Gelüsten nachgehen und die Leute unterhalten. Ich habe auch auf beides Bock.
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Die frühen Kochshows waren mehr Talkshows, bei denen übers Essen gesprochen wurde. Heute ist viel mehr Feuerwerk, Wettkampf, Spiele. Was denkst du, kommt als nächstes?
Ich glaube, das wird so bleiben. Der Wettkampf-Gedanke wird immer größer. Ich glaube nicht, dass es eine Renaissance geben wird, wo sich jetzt wieder einer hinstellt und kocht. Die Kochshows werden das entertainige behalten. Das geht auch nicht anders. Das wird auch in der Fernsehwelt so gefordert.