Der Jubel kannte keine Grenzen: Erstmals steht die U19 von Borussia Dortmund im Viertelfinale der Youth League. Am Dienstagabend (1. März) setzten sich die BVB-Juwelen gegen den favorisierten Nachwuchs von Manchester United durch.
Doch der Weg dahin war alles andere als leicht. Borussia Dortmund musste regelrecht zittern – auch weil Soumaila Coulibaly eine kuriose Elfer-Panne unterlief.
Borussia Dortmund: Später Ausgleich – dann wird es dramatisch
Die regulären 90 Minuten waren ein Auf und Ab der Gefühle. Ausgerechnet Jamie Bynoe-Gittens, ehemaliger Jugendspieler von Manchester City, war es, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Gegen den Stadtrivalen seines Ex-Klubs gelangen ihm zwei Treffer.
Als der BVB kurz vor Schluss 2:1 führte, folgte der Dämpfer. United kam doch noch zum Ausgleich. Die Entscheidung musste damit direkt im Elfmeterschießen fallen – anders als bei den Profis gibt es keine Verlängerung.
Borussia Dortmund: Kurioser Elfmeter von Coulibaly
Es wurde dramatisch – und kurios gleichermaßen. Die ersten beiden Versuche verwandelten die Spieler beider Seiten sicher. Dann wurde es verrückt. Coulibaly, der am Wochenende erstmals im Profikader des BVB gestanden hatte, trat an.
Beim Anlauf rutschte der Innenverteidiger aus. Dennoch landete der Ball im Tor. Allerdings zählte der Treffer nicht, weil sich Coulibaly durch den Rutscher selbst angeschossen hatte. Somit war sein Versuch irregulär. Ähnliches war im DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Köln und Hamburg auch schon Kölns Florian Kainz passiert. Sein Fehlversuch kostete Köln die nächste Runde.
Borussia Dortmund: Youngster bleiben cool
Dieses Drama blieb Coulibaly und dem BVB erspart. Weil United in der Folge gleich drei Elfer vergab, zogen die Dortmunder in die Runde der letzten Acht ein.
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Auf wen die Dortmunder nun treffen steht noch nicht fest. Die übrigen Achtelfinals werden in den kommenden Tagen ausgetragen. (mh)