Bei dieser Geschichte schießen einem sofort die Tränen in die Augen. Allerdings nicht aus Trauer, sondern aus Wut. Ein Mann aus Sachsen hat auf widerwärtige Weise versucht, seinen Hund loszuwerden.

Zum Glück blieb die Tat nicht unentdeckt, so konnte der Hund gerade noch vor dem Tod bewahrt werden.

Mann schlägt mit Schaufel auf Hund ein und lässt ihn zwischen Gartenabfällen liegen

Es ist kaum zu ertragen, wie manche Menschen mit ihren Haustieren umgehen. Statt den Hund im örtlichen Tierheim abzugeben, versuchte ein Mann in Oschatz (Sachsen), einen Vierbeiner zwischen Gartenabfällen zu entsorgen.

Zuvor soll er, wie die Polizei berichtete, mehrmals mit einer Schaufel auf den braun-weißen Mischlingshund eingeschlagen haben. Dann habe der Tierquäler den Hund einfach unter Gartenabfällen begraben.

Mit einer Platzwunde über dem Auge und Blutflecken auf dem Fell wurde „Eddie“, wie man ihn später im Tierheim taufte, von einem Zeugen aufgefunden. Nachdem er den Vierbeiner vor dem Tod gerettet hatte, informierte er umgehend die Polizei. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr brachten den verletzten Hund daraufhin in ein Tierheim im 13 Kilometer entfernten Ostrau.

Tierquälerei wird geahndet: Polizei sucht nach Zeugen und Besitzer des Hundes

Während Eddie von den Mitarbeitern im Tierheim aufgepäppelt wird, fahndet die Polizei weiterhin nach dem Täter. Ihm droht eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. „Der unbekannte Mann, circa 50 Jahre alt und dunkel gekleidet, fuhr danach mit einem schwarz-anthrazitfarbenen Pkw in Richtung Strehla davon“, so Polizeisprecherin Dorothea Benndorf.

Informationen zu dem Vorfall nimmt die Polizei Oschatz unter der Telefonnummer 03435 650-100 entgegen. Ebenfalls unklar ist, wem Eddie eigentlich gehört und ob es sich bei dem Täter um seinen Besitzer handelt.

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Im Tierheim „Wiesengrund“ in Ostrau macht sich unterdessen Fassungslosigkeit breit. „Das ist der Gipfel an Herzlosigkeit, Brutalität und Grausamkeit“, heißt es dort laut „Bild“.

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