Die großen Kreuzfahrt-Reedereien ändern ihre Routen – wegen des schrecklichen Krieges in der Ukraine.

Auf einigen Kreuzfahrten sollten eigentlich Stationen in Russland angesteuert werden. Doch das ändern nun viele Reedereien. Die aktualisierten Pläne kommen allerdings nicht bei allen Urlaubern gut an.

Kreuzfahrt: Neue Reiseroute – Tui will keinen Stopp in Russland

Die „Mein Schiff“ Flotte fährt nicht mehr auf der russischen Route. „Aus ethischen und moralischen Gründen“, wie Tui Cruises mitteilt. Es gibt nun andere Pläne. Von Mai bis Oktober 2022 werden die Kreuzfahrt-Schiffe des Unternehmens keine russischen Städte ansteuern, wie unser Partnerportal „MOIN.DE“ berichtet.

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Die Entscheidung des Unternehmens freut viele Urlauber. „Danke, dass Tui alles versucht. Wir wären im September nach St. Petersburg gefahren und finden es toll, wenn die Reise in andere Städte geht und wenigstens nicht abgesagt wird“, schreibt ein Urlauber unter dem aktuellen Tui-Faceebook-Post.

Kreuzfahrt: Tui ändert Routen der Flotte

Tui hat nach eigenen Angaben bereits in den vergangenen Wochen Kontakt zu alternativen Häfen aufgenommen. „Die Anläufe werden voraussichtlich durch Klaipeda (Litauen) und Riga (Lettland) beziehungsweise Kopenhagen (Dänemark) und Visby (Schweden) ersetzt“, sagt eine Sprecherin und weiter: „Sobald die neuen Fahrpläne final feststehen, werden wir unsere gebuchten Gäste und Vertriebspartner darüber informieren.“

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Die Ostsee- und Schwarzmeerreisen machen manchen Urlaubern Angst. Ein Mann kommentiert dazu auf Facebook: „Man sollte die Tour schwarzes Meer komplett absagen. In ein Gebiet wo sich die russische und ukrainische Kriegsmarine gegenüber stehen, möchte ich keine Kreuzfahrt machen.“ Wie weitere Urlauber zu dem Thema stehen, erfährst du auf „MOIN.DE“. (gb)

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