Bochum.
Da wurde ein Autofahrer Donnerstagabend in Bochum nicht von einem Blitzer, sondern gleich von einer Polizeikontrolle erwischt. Doch anstatt rechts ranzufahren, trat er lieber noch mal aufs Gas – verletzt dabei aber einen Polizisten.
Das hat der Mann dann wohl doch nicht so gewollt. Deshalb stellte er sich wenig später der Polizei Bochum.
Bochum: Raser streift Polizist – als er sich stellt, kommt plötzlich DAS heraus
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gegen 19.50 Uhr im Stadtteil Langendreer auf der Industriestraße gaben Polizisten einem 54-jährigen Autofahrer ein Haltesignal. Der Mann war zu schnell unterwegs und sollte rechtsranfahren.
Er bremste zunächst auch ab, doch dann trat er plötzlich aufs Gas. Dabei streifte er einen 41-jährigen Beamten mit dem Außenspiegel seines Wagens und fuhr dann über eine rote Ampel.
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit rund 365.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Offenbar hatte der Raser jedoch ein schlechtes Gewissen und stellte sich kurze Zeit später auf der Polizeiwache Ost an der Dördelstraße. Da kam auch heraus, wieso der Fahrer die Flucht ergriffen hatte.
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Denn offenbar war er nicht nur ohne Führerschein unterwegs, sondern auch mit einer Promille Alkohol im Blut. Ein Drogenvortest schlug ebenfalls positiv an. Ein Arzt entnahm dem Bochumer mehrere Blutproben und die Polizei ermittelt nun gegen ihn. (mbo)