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Düsseldorf: Deckeneinsturz in Diskothek – vier Verletzte, zwei schwer

Düsseldorf: Deckeneinsturz in Diskothek – vier Verletzte, zwei schwer

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Düsseldorf: Deckeneinsturz in Diskothek – vier Verletzte, zwei schwer

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Schreckliches Unglück in einer Disco in Düsseldorf! Sonntagfrüh stürzte die Decke eines Nachtclubs in der Stadtmitte ein.

Vier Personen wurden von den herabstürzenden Deckenteilen verletzt, zwei so schwer, dass sie in ein Krankenhaus in Düsseldorf gebracht werden mussten.

Düsseldorf: Deckeneinsturz in Disko – Großeinsatz für Feuerwehr

Gegen 5 Uhr morgens fiel den tanzenden Gästen des Düsseldorfer Nachtclubs „Nacht Residenz“ in der Bahnstraße wortwörtlich die Decke auf den Kopf. Rund 30 Quadratmeter einer abgehängten Decke im Thekenbereich stürzten urplötzlich auf die tanzenden Menschen darunter.

Dabei wurden vier Personen verletzt, zwei von ihnen schwer. Eine 25-jährige Mitarbeiterin der Disko und eine 20-jährige Club-Besucherin wurden nach der Versorgung durch die Notfallärzte und -Sanitäter in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen zwei konnten nach der Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort wieder gehen.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Die Einsatzkräfte räumten den gesamten Club, sicherten den Thekenbereich und stellten den Strom ab. Es bestand keine Gefahr eines weiteren Einsturzes.

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Etwa zwei Stunden später konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt waren 48 Kräfte der Feuerwehr Düsseldorf beteiligt. Die Polizei ermittelt nun in Zusammenarbeit mit dem Bauaufsichtsamt die Ursache des Einsturzes. (mbo)