Lewis Hamilton wird in der Formel 1 nicht nur zugejubelt, oft schlägt dem siebenfachen Weltmeister auch Missgunst entgegen. Was ein Streckenposten jetzt aber über den Briten äußerte, hat eine Grenze ganz klar überschritten.

Die FIA reagierte umgehend und zog den Streckenposten ab. Er wird wohl bei keinem Formel 1-Rennen mehr dabei sein.

Formel 1: Streckenposten wünscht Hamilton einen Unfall

„Ich hoffe, dass er einen Unfall hat, wie Romain in Bahrain“ – diese unfassbaren Worte schrieb ein Streckenposten laut der britischen „Sun“ im Rahmen des Saudi-Arabien-GPs auf Twitter.

Romain Grosjean raste 2020 beim Großen Preis von Bahrain mit hoher Geschwindigkeit in eine Leitplanke. Sein Auto ging sofort in Flammen auf. Es grenzt an ein Wunder, dass er diesen Crash nur mit Verbrennungen an der Hand überlebte.

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Der Streckenposten und seine Aufgaben

Sie arbeiten direkt an der Strecke.
Sie stehen im direkten Kontakt mit der Rennleitung.
Sie warnen die Fahrer mit Flaggen vor Gefahren.
Bei einem Unfall sind sie nach Sicherung der Strecke für die Lösch- und Aufräumarbeiten zuständig.
Sie dürfen den Fahrern, wenn sie nicht selbst aus dem Auto kommen, nicht aus dem Auto helfen. Das übernimmt geschultes medizinisches Personal.

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Der Streckenposten antwortete zu dem auf einen Bericht, in dem es um Hamiltons Wunsch, die Menschenrechte in Saudi-Arabien zu stärken, mit folgenden Worten: „Die saudischen Behörden reagieren nicht auf Hunde.“

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Formel 1: FIA zieht Streckenposten ab

Für den Streckenposten hatten diese widerlichen Äußerungen unmittelbare Konsequenzen. Gegenüber der „Sun“ bestätigte der Weltverband FIA, dass der Streckenposten schon vor dem Rennen abgezogen wurde.

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Der Twitter-Account des Mannes ist inzwischen nicht mehr auffindbar. Zuvor soll er sich für seine Äußerungen dort aber noch entschuldigt haben. „Ich entschuldige mich beim saudischen Motorsport- und Motorradverband. Und beim Fahrer Lewis Hamilton.“ (fs)