Die Premiere des Miami-GP in der Formel 1 hätte aus deutscher Sicht so schön sein können, doch es wurde zum Desaster für die Fans der deutschen Rennfahrer.
Mick Schumacher war auf dem Weg zu seinen ersten Punkten in der Formel 1, Sebastian Vettel hätte auch noch ein Pünktchen einheimsen können, doch dann kam es zum Drama.
Formel 1: Deutsches Drama in Miami
Lange Zeit sah es so gut aus für Mick Schumacher, der deutsche Formel-1-Fahrer lieferte ein starkes Rennen ab, setzte sich gegen seinen Teamkollegen Kevin Magnussen durch und war kurz vor Schluss auf dem Weg in die Punkte.
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Formel 1 – der Miami-GP:
- Verstappen
- Leclerc
- Sainz
- Perez
- Russell
- Hamilton
- Bottas
- Ocon
- Albon
- Stroll
- Alonso
- Tsunoda
- Rcciardo
- Latifi
- Schumacher
DNF: Magnussen, Vettel, Gasly, Norris, Zhou
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In Runde von 54 von 57 erwischte Schumacher die letzte Kurve nicht gut, Vettel zog von Platz elf an Schumacher und Ocon vorbei. In Kurve eins wollte Schumacher dann gleich gegen Vettel kontern, doch übertrieb es.
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Schumacher erwischte Vettel am Hinterrad, hebelte seinen deutschen Kollegen aus und zerstörte seinen Frontflügel. Die Konkurrenz zog problemlos an Beiden vorbei. Vettel musste seinen Wagen abstellen, Schumacher konnte das Rennen nach einem Boxenstopp noch beenden.
Formel 1: Vettel wird deutlich
Seit seinem Einstieg wartet der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher auf Punkte in der Formel 1. In Miami hätte es endlich so weit sein können, doch der Crash mit Vettel machte alle Hoffnungen zunichte.
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„Wenn man das so sieht, hätte ich einfach dahinter bleiben können oder voll durchziehen müssen“, sagte Mick Schumacher nach dem Rennen bei Sky und fand: „Einfach sehr schade für uns beide.“
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Direkt nach dem Rennen hatten die deutschen Fahrer noch nicht miteinander gesprochen, doch Groll hegte auch Sebastian Vettel nicht. „Ziemlich doof gelaufen für beide für uns“, so das Urteil von Vettel. „Ich dachte, ich hätte die Kurve und habe nicht mit ihm gerechnet“, lautet seine Einschätzung. (fs)