Wow, da hat sich aber ordentlich was angesammelt. Gleich ein ganzes Sport-Konvolut brachte der Kölner Fensterputzer Frank Knedler am Montag zu „Bares für Rares“.
So hatte der 52-Jährige diverse Memorabilien der 18. Olympischen Sommerspiele 1964 von seinem Nachbarn geschenkt bekommen, diese sollten nun jedoch bei „Bares für Rares“ an Händlerin oder Händler gebracht werden.
„Bares für Rares“: Kölner will Olympia-Konvolut verkaufen
„Da musste erst mal drankommen. Das kriegste ja auch nicht irgendwo“, war Horst Lichter sichtlich angetan von den Sport-Devotionalien. Doch woher stammen die ganzen Erinnerungsstücke?
„Ja, ich habe Nachbarn, die jetzt über 80 sind, der selber mal Ringer war. Und dessen bester Freund war wohl dieser Walter Lippold“, erklärt der 52-Jährige. Lippold? Da klingelt doch was…
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Das ist „Bares für Rares“:
- „Bares für Rares“ ist eine Trödelshow
- Die Sendung wird seit 2013 im ZDF ausgestrahlt
- Moderiert wird sie von Horst Lichter
- Es besteht ein fester Pool der „Bares für Rares“-Händler und Experten
- Diese sehen sich die mitgebrachten Objekte der Verkäufer an
- Wenn sich beide Seiten einig sind, erzielen die Verkäufer einen guten Preis für ihre Antiquitäten
- Die neuen Folgen laufen immer wochentags um 15 Uhr
- Die Anmeldung erfolgt online
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Richtig, Walter Lippold war Präsident des Deutschen Athleten-Bundes zur Zeit der Olympischen Spiele in Tokio, hatte einige Stücke der Sammlung im Rahmen der Sportveranstaltung geschenkt bekommen.
Doch was sind die Medaillen, Urkunden und Anstecknadeln wert? „Für mich ist das ein außergewöhnliches Konvolut“, ist auch Experte Sven Deutschmanek ganz angetan. Dementsprechend fiel auch seine Expertise aus. 600 bis 800 Euro könne man schon bekommen.
„Bares für Rares“: Was sagen die Händler zu den Olympia-Andenken?
Und bei den Händlern sollten die Olympia-Andenken gut ankommen. „Das ist ein cooles Konvolut und ich habe auch jemanden, der Olympia sammelt“, ist Händler Waldi begeistert. Ob sich das auch im Preis niederschlagen wird?
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Leider nicht so ganz. Lediglich 530 Euro bot Waldi schlussendlich. Und doch, Frank Knedler war zufrieden und verkaufte zu dem Preis.
Verkäufer Daniel hat es noch härter getroffen. Ihm gehen gleich mehrere tausend Euro durch die Lappen. Wie es so weit kommen konnte, erfährst du hier.
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