Mit ihrer eigenen Version des Elvis-Klassikers „Jailhouse Rock“ wurde Antonia aus Tirol zum Gesprächsthema Nr. 1. Dabei war es allerdings nicht ihr Gesang, sondern das dazugehörige Musikvideo, das Aufsehen erregte. In dem Video ließ sich Antonia aus Tirol von einem Mann in Polizeiuniform die Kleidung vom Körper reißen. Die anschließende Sexszene wirkte für viele Zuschauer wie eine Vergewaltigung, weshalb es einen großen Aufschrei im Netz gab.
Das Video der Schlagersängerin wurde also kurz darauf von „Sony Music Entertainment“ bei YouTube gesperrt. Doch das scheint Antonia aus Tirol nicht abzuschrecken. In ihrem neuen Musikvideo wird es ebenfalls heftig.
Antonia aus Tirol warnt Fans vor DIESEM brutalen Anblick
Antonias neuestes Cover-Projekt trägt den Namen „She’s in love with you“. Das Original stammt von der 70er-Jahre-Ikone Suzi Quatro. Anders als bei Quatro handelt es sich in der Version von Antonia aus Tirol jedoch nicht um eine süße Liebesgeschichte, sondern um häusliche Gewalt. Ein ziemlich schweres Thema, das sensibel behandelt werden sollte.
Im dazugehörigen Musikvideo zeigt sich Antonia zunächst gewohnt sexy, hüpft mehrmals in knappen Dessous vor der Kamera herum. Doch dann folgen Szenen, die keiner so schnell vergessen kann: Der halbnackten Sängerin wird von einem Mann ein Messer in den Bauch gerammt. Der Clip endet damit, dass Antonia aus Tirol blutüberströmt auf dem Badezimmerboden liegt.
In einer anderen Szene rollen der 41-Jährigen Tränen aus Blut über die Wangen. Ein krasser Anblick, der einen starken Kontrast zu der mitreißenden Melodie des Rocksongs bietet.
Ihre Fans warnt Antonia aus Tirol deshalb vor. „Wir empfehlen das Video aufgrund realistisch nachgestellter Szenen dieser Thematik erst ab 16 Jahren!“, heißt es in der Videobeschreibung bei YouTube.
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Das ist Antonia aus Tirol:
- Sandra Stumptner wurde am 10. März 1980 in Linz (Österreich) geboren
- Gemeinsam mit DJ Ötzi coverte sie 2000 dessen Hit „Anton aus Tirol“
- Anschließend startete sie als Antonia aus Tirol durch
- Im September 2005 zog sie für eine Woche ins „Big Brother“-Dorf
- Zu ihren größten Hits zählen „Knallrotes Gummiboot“ und „Ich bin viel schöner“
- Die Sängerin ist seit rund 20 Jahren mit ihrem Manager Peter Schutti liiert
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Antonia aus Tirol fordert: „Stoppt häusliche Gewalt!“
Sowohl in der Beschreibung als auch im Video selbst fordert die Schlagersängerin: „Stoppt häusliche Gewalt!“ Ein starkes Statement der Österreicherin, die den Hit aus den 70ern damit völlig neuinterpretiert hat.
„Ich möchte, dass die Menschen sehen, wie das alles [häusliche Gewalt, Anm.d.Red.] ausgehen kann, dass sie nicht mehr wegsehen, sondern handeln, wenn im Umfeld solches Unrecht geschieht – dafür gibt es heute sehr viele Beratungsstellen“, so Antonia aus Tirol über ihr Skandalvideo.
In der Videobeschreibung verlinkt die Musikerin gleich drei Adressen, bei denen sich Opfer von häuslicher Gewalt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz melden und Hilfe bekommen können.
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Antonia aus Tirol entsetzt Zuschauer – „Absoluter Müll“
Der wichtige Appell scheint aber leider bei den Zuschauern unterzugehen. Für das Musikvideo zu „She’s in love with you“ erntet Antonia stattdessen Hohn und Spott in den Kommentaren:
- „Absoluter Müll. Peinliches Video und sehr schwach gesungen. Das Video ist ja wohl wirklich ein Witz, oder? Wie schlecht ist das denn bitte? Und was soll diese halbnackte Herumwacklerei?“
- „Was ein lächerliches Video. Zwischen halben Porno-Frequenzen wird versucht, auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen. Sorry, aber entweder nehme ich das Thema ernst und setzte die Botschaft auch mit dem nötigen Respekt und Ernsthaftigkeit um, oder ich lass die Finger davon und wackel lieber halbnackt durchs Bild.“
- „Was für ein grottenschlechtes Video.“
- „Solch ein ernstes Thema und dann so ein schlechtes Video. Das geht gar nicht.“
Auch Pietro Lombardi erregte kürzlich mit seinem neuen Musikvideo Aufsehen. DIESER Clip ließ wirklich alle ausrasten.