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London: Angst vor Überflutung der Stadt

London: Angst vor Überflutung der Stadt

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Panorama of famous Tower Bridge in the sunlight and River Thames in London at day. London, United Kingdom. Foto: Getty Images

London. 

Das Wetter hat in den letzten Wochen nicht nur in Deutschland, sondern ganz Europa zugeschlagen. Auch England und vor allem London wurden von noch mehr Regen als üblich heimgesucht.

Und das könnte jetzt ungeahnte Folgen haben: London ist in Gefahr, überflutet zu werden. Denn die Mitarbeiter, die für die Thames Barrier (Sturmflutsperrwek) zuständig sind, wollen nächsten Monat streiken, so die englische „Sun“.

London könnte überflutet werden wegen streikender Mitarbeiter

Ausgerechnet dann, wenn die Themse besonders hohe Wasserstände verzeichnen soll.

Seit Monaten streiken immer wieder Angestellte der Umweltbehörden für mehr Lohn. Nun sollen auch die Zuständigen der Thames Barrier streiken und das könnte für einige Monumente und viele Menschen in der Stadt gefährlich werden.

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Denn bereits 2014 hat die Umweltbehörde einen Bericht herausgegeben, der die kompletten Ausmaße einer solchen Situation dargestellt hat. Darin steht, dass die Monumente Westminster, die O2-Arena und die Tower Bridge, aber auch stark bewohnte Gegenden wie West Ham, Whitechapel und the Isle of Dogs überflutet werden könnten, wenn die Thames Barrier nicht hochgefahren ist.

London könnte zehn Meter unter Wasser stehen

Das schlimmste Szenario, das erdacht wurde: Halb London könnte knapp zehn Meter unter Wasser stehen.

50 von 80 dort arbeitenden Menschen seien laut der Sun bereits zum Streik angemeldet. Mit den restlichen 30 seien die Barrieren nicht schnell genug hochzufahren, wenn es einen Ernstfall geben sollte.

Auch London Regatta gefährdet

Auch die London Regatta sei gefährdet. Denn wenn nicht genügend Menschen an der Thames Barrier arbeiten, dann könnte das für die Teilnehmer gefährlich werden.

Nun soll eine Lösung gefunden werden, die alle zufrieden stellt. (fb)