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Kreuzfahrt: Drogenrazzia auf der Aida – und wieder schauen alle auf dieses Schiff

Kreuzfahrt: Drogenrazzia auf der Aida – und wieder schauen alle auf dieses Schiff

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Drogenrazzia auf dem Kreuzfahrt-Schiff Aidaluna. (Symbolfoto) Foto: imago

Hamburg. 

Eine Menge Geduld mussten 2000 Kreuzfahrt-Reisende am Mittwoch in Hamburg mitbringen, bevor sie von Bord gehen konnten

Und wieder ist es die Aidaluna, die im Fokus der Öffentlichkeit steht. Es ist das Kreuzfahrt-Schiff, von dem Ex-DSDS-Star Daniel Küblböck (†33) letztes Jahr in den Freitod sprang. Auf dem Schiff gab es eine große Drogenrazzia.

Kreuzfahrt: Große Drogenrazzia auf der Aidaluna

54 Beamte samt Spürhunde stellten die Aidaluna sieben Stunden lang (!) auf den Kopf, durchsuchten alle Räumlichkeiten und Gepäckstücke und kontrollierten die Personalien der Reisenden. Das berichtet die „Bild“.

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„Das Schiff kam aus der Karibik und so ein Luxusliner bietet viele Verstecke“, verriet ein Zollsprecher gegenüber der „Bild“ den Grund für den Einsatz.

Das Ergebnis war jedoch ernüchternd: Die Beamten fanden eine Stange Zigaretten, die keiner Person zugeordnet werden konnte – und ansonsten nichts. Weder Drogen noch sonstige Schmuggelware.

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Aidaluna bekommt „Schönheitskur“ in Hamburg

Vom Großeinsatz kann sich das Kreuzfahrt-Schiff nun erst einmal erholen. Im Dock „Blohm + Voss“ wird das 252 Meter lange Schiff modernisiert und gewartet.

Der Kreuzfahrt-Liner Aidaluna erfuhr am 9. September 2018 traurige Berühmtheit, als sich DSDS-Paradiesvogel Daniel Küblböck vom Schiff stürzte.

Vor der Küste Neufundlands sprang der Sänger und Schauspieler vom Balkon seiner Kabine in den eiskalten Atlantik. Seither gilt er offiziell als vermisst (>> Die Chronik der Ereignisse um Daniel Küblböck hier). (dso)

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.