Schlagersängerin Helene Fischer ist eine attraktive Frau, die nahezu jedem Schönheitsideal entspricht. Die Sängerin präsentiert ihre Vorzüge gerne und zeigt auch immer wieder in extrem engen Outfits, wie gut sie in Form ist. In ihren hautengen Kleidern zelebriert Helene Fischer ihre Schönheit und unterstreicht ihren sexy Auftritt mit ihren anspruchsvollen Tanzeinlagen.

Die engen Kleider gehören zum Konzept der Marke Helene Fischer, das die ZDF-Moderatorin Maja Weber („heute Xpress“) nun mit scharfen Worten kritisiert. Für ihren Vergleich von Helene Fischer zur „Prostitution auf der Reeperbahn“ bekommt sie viel Gegenwind und legt nun noch einmal nach.

Helene Fischer: Konzert-Mitschnitte kommen bei ZDF-Moderatorin schlecht an

Die 43-jährige ZDF-Moderatorin nimmt sich die Latex-Outfits der Schlagersängerin vor. Journalistin Maja Weber spielt dabei auf die Mitschnitte der Stadion-Tournee: „Helene Fischer – Spürst du das?“ aus dem Volksparkstadion an.

Die ZDF-Moderatorin hält nichts vom Look von Helene Fischer und twittert: „Findet ein „Superstar“ wie Helene Fischer, der sich um Fanbindung wirklich keine Sorgen machen muss, keine andere Bildsprache für die vielen Frauen auf der Bühne als die der Latex-Leder-Mesh-Mode der Reeperbahn? Oder inspirierte das Rotlichtviertel in Amsterdam?“ so die ZDF-Journalistin.

„Prostitution ist nicht wow und ihre Insignien sind es auch nicht“

Danach setzt Weber noch einen drauf und twittert als Reaktion auf Fan-Kommentare: „Prostitution ist nicht wow und ihre Insignien sind es auch nicht.“

Die Fischer-Fans werfen der ZDF-Journalistin daraufhin antifeministisches und unsolidarisches Verhalten unter Frauen vor.

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Fischer-Fans attackieren ZDF-Moderatorin: „enttäuschend und peinlich“

Die drastische Wortwahl von Maja Weber kommt bei vielen Fans von Helene Fischer erwartungsgemäß schlecht an. So auch bei Twitter-Nutzerin Beate Rosalie, sie äußert sich ebenfalls: „Kritik darf geäußert werden. Dass aber gerade Ihnen keine anderen Worte eingefallen sind…ist enttäuschend und peinlich. Das nächste Mal einfach nicht hinschauen, Frau Weber.“

Wie „Bild.de“ berichtet, soll Maja Weber auch von ihrem Arbeitgeber, dem ZDF, für den Tweet kritisiert worden sein.

Maja Weber beschwert sich nun auch darüber, dass gerade männliche Twitter-Nutzer ihr gegenüber unsachliche Kritik geäußert hätten.

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ZDF-Journalistin kritisiert männliche Twitter-Nutzer

Sie schreibt dazu: „Zur Debatte um Helene Fischer und ihr Bühnenoutfit, von denen ich eines in die Nähe von Prostitution gerückt habe (und in die sich vor allem augenscheinlich männliche Accounts beleidigend und ad personam über mich, meinen Beruf, mein Aussehen ausgelassen haben.“

Weiter erklärt sich die Journalistin dazu, dass sie Helene Fischer ihren Erfolg durchaus gönnen würde, jedoch kein Fan sei. „Viele ihrer Outfits finde ich gut. Das aus Latex nicht“, erklärt Maja Weber. Ob die Fans von Helene Fischer sich mit dieser Erklärung zufrieden geben, muss zunächst offen bleiben.