San Antonio.
Drei Katzenliebhaber aus dem US-Bundesstaat Kalifornien erlebten ihr kratziges und beißendes Wunder. Sie fanden drei Katzenbabys am Straßenrand – dachten sie zumindest. Sie beschlossen, die Tiere mit nach Hause zu nehmen.
Die Finder wollten die Tierbabys mit Milch füttern, aber die Fellknäuel wehrten sich heftig dagegen. Die Tierbabys waren nämlich tatsächlich keine Hauskatzen, die vermeintlichen Retter hatten sich drei junge Luchse in Haus geholt, berichtet der Fernsehsender ABC.
Supersüß und sehr wehrhaft
Als sie die Tiere schließlich einen Tag später ins Tierheim brachten und dort Hilfe suchten, waren die drei schon ziemlich zerkratzt und gebissen, sagte Tierheimmitarbeiterin Lisa Norwood dem Sender.
———————–
Mehr Themen:
• Todesdrama in Schweden: Braunbär tötet Tierpfleger vor den Augen der Besucher
• Luchs „Spike“ (23) war sehr müde – jetzt wurde er eingeschläfert und der Zoo Duisburg trauert
———————–
Die Babyraubkatzen wurden mittlerweile in eine Rettungsstation nach Texas gebracht. Die Gründerin der Einrichtung, Lynn Cuny, hat wenig Verständnis für die Aktion der drei Katzenliebhaber: „Diese Tierbabys hätten niemals von ihrer Mutter entfernt werden dürfen.“ Die Mutter sei wahrscheinlich nur kurz vor den Menschen in Deckung gegangen. (dahe)