Hat Borussia Dortmund den nächsten Wunderjungen gefunden? Seit Jahren gilt der BVB als eine der Top-Adressen Europas, wenn es um die Ausbildung junger Spieler geht. Das scheint sich auch bis in die Türkei herumgesprochen zu haben.

Dort sorgt der 17-jährige Arda Güler seit geraumer Zeit für Aufsehen. Borussia Dortmund scheint interessiert. Ein ehemaliger Star der Dortmunder äußerte sich zuletzt lobend über das Juwel.

Borussia Dortmund: Güler angeblich im BVB-Fokus

Im zarten Alter von 16 Jahren und knapp sechs Monaten feierte Güler im vergangenen Jahr sein Profi-Debüt für Fenerbahce Istanbul. Seit diesem Februar gehört der Mittelfeldspieler regelmäßig zum Aufgebot Fenerbahces. In neun Spielen erzielte er bisher zwei Tore und steuerte zwei Vorlagen bei.

Seine Leistungen und sein Potenzial wecken in Europa Begehrlichkeiten. Wie sowohl „Transfermarkt“ als auch die Zeitung „Takvim“ berichten, interessiert sich auch Borussia Dortmund für eine mögliche Verpflichtung.

Fenerbahces Forderung schreckt Borussia Dortmund ab

Allerdings sollen die Bosse vor der immensen Forderung Fenerbahces zurückschrecken. Güler ist mit einem langfristigen Vertrag bis 2025 ausgestattet. Laut „Takvim“ besitze der Spieler aber eine Ausstiegsklausel. Diese soll bei rund 30 Millionen Euro liegen.

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Neuigkeiten zu Borussia Dortmund:

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Für Jude Bellingham bezahlte Dortmund einst 25 Millionen Euro, als dieser gerade 17 war. Doch bei Güler scheint der Preis abzuschrecken. So berichtet „Transfermarkt“, dass sich Dortmund aus dem Poker vorerst zurückgezogen habe.

Ex-Dortmund-Star Sahin schwärmt von Güler

Bei einem ehemaligen Spieler von Borussia Dortmund sorgt Güler schon jetzt für Schwärmereien. „Ich habe großen Spaß daran, Arda Güler zuzuschauen“, erklärte Nuri Sahin jüngst bei „Tivibu Spor“. Sahin ist derzeit als Trainer von Antalyaspor tätig.

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Als solcher beobachtet er die türkische Liga natürlich genau. „Es ist unglaublich, wie reif er auftritt und spielt“, sagt der einstige Dortmunder Fanliebling über Güler. Seiner Meinung nach müsse man junge Spieler nicht übermäßig schützen, sondern sie entwickeln und ihnen Chancen geben. Borussia Dortmund hat in den letzten Jahren gezeigt, dass so einige Weltstars entstehen können. (mh)