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Aldi führt neues Produkt ein – sowas gab‘s noch nie!

Aldi führt neues Produkt ein – sowas gab‘s noch nie!

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Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Aldi führt neues Produkt ein – sowas gab‘s noch nie!

Warum Aldi in Österreich Hofer heißt

Aldi Süd expandierte 1968 zum ersten Mal ins Ausland. In Österreich heißen die Filialen des Unternehmens Hofer.

Aldi setzt auf Weizen mit heldenhaftem Geschmack.

Seit neuestem gibt es eine neue Marke bei Aldi, die namentlich von Superman selbst hätte stammen können. Vor allem ein Produkt feiert dabei ein regelrechtes Comeback…

Aldi: Vegane Nudeln aus gerettetem Brot

Nudeln heißt das neue IT-Food bei Aldi. Das klingt zunächst nicht so spannend – doch das irrt! Denn diese Nudeln bestehen aus einer ganz einfachen Zutat. Nein, Liebe ist damit nicht gemeint, stattdessen wird für die Herstellung der veganen Nudeln gerettetes Brot verwendet. „Heldenbrot“ nennt sich die neue Marke, die Kunden ab sofort in den Regalen des Discounters finden, wie „Utopia“ berichtet.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
  • Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet

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Die Gründer Janine und Felix wollen gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen. Ihrer Recherche nach werden jährlich 500.000 Tonnen Brot in Deutschland weggeschmissen. Ihre Idee: Das weggeschmissene Brot recyceln und somit zu neuen Produkten von „Heldenbrot“ formen.

Aldi: „Heldenbrot“ in den Regalen

Damit haben sie schon etwa 150.000 Kilo in Nudeln, Kekse, Brotlinge und Flips verwandelt. Zu Beginn des Start-Ups wurde die weggeschmissene Backware noch selbst bei Bäckereien abgeholt. Mittlerweile werden die beiden im Großraum Baden-Württemberg beliefert. Außerdem soll es dort mittlerweile eine Brotrettungsstation geben, wie „Utopia“ schreibt.

Nun soll das Konzept der beiden mit Hilfe von Aldi erweitert werden. 25 Tonnen werden demnach zu Pasta verarbeitet und im Discounter verkauft.

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Die Nudeln bestehen aus Semmelbröseln, die wiederum aus hellem Weißbrot, Brötchen und Baguette bestehen, erklärt „Utopia“. (ali)