Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim überprüfen am Wochenende zweimal ihre Form.
Am Samstag trifft die HSG auf die DJK Unitas Haan (18 Uhr, Ludwig-Wolker-Straße), die in der parallelen Verbandsliga-Gruppe im letzten Jahr nur knapp am Aufstieg vorbeischrammte. Einen Tag später empfangen die Mülheimer den Oberligisten TuSEM Essen II (11.30 Uhr, Ludwig-Wolker-Straße).
Trainer Ovidiu Moldovan muss auf die verletzten Raphael Jantze, Timo Bremkes und Philip Weißhardt verzichten. Der Einsatz von Manuel Sommer ist fraglich. Da auch Keeper Marco Banning fehlt, muss der neue Coach auf Boris van Benthem aus der „Zweiten“ zurückgreifen.
In der Vorbereitung wird die HSG vor allem an taktischen Dingen und am Zusammenspiel arbeiten. Einen guten Eindruck hinterließen bisher der neue Mittelmann Philipp Peich und André Baar auf der halblinken Position. „Es herrscht momentan eine tolle Stimmung in unserer Mannschaft“, versichert Moldovan.
Auch die zweite Mannschaft der HSG testet an diesem Wochenende zweimal. Der Aufsteiger gastiert am Samstag beim Landesligisten Adler Königshof II (29 Uhr, Johannes-Blum-Straße). Am Sonntag misst sich die Truppe von Trainer Gerd Schneider mit dem Bezirksligisten Mettmann-Sport II (11.30 Uhr, Herrenhauser Straße).
Der HSV Dümpten setzt seine Testspielreihe am Sonntag im Duell gegen den TuS Treudeutsch Lank fort (15 Uhr, Boverstraße). Lank ist in der Verbandsliga einer der Konkurrenten der HSG Mülheim. Dümptens Trainer Christian Hoffmeister muss noch einige abwesende Spieler ersetzen, macht sich aber vier Wochen vor dem Start bereits Gedanken über seine Stamm-Sieben.
Bereits zum zweiten Mal während der Vorbereitung treffen die Verbandsliga-Handballerinnen des RSV auf den MTV Rheinwacht Dinslaken. Das dritte Testspiel des RSV wird am Sonntag in der Sporthalle Kleiststraße um 16.30 Uhr angepfiffen.
Neben Urlauberin Laura Kramer fehlen die erkälteten Spielerinnen Leonie Spaan und Katrin Papke. Auch der Einsatz von Kristina Wagner ist fraglich.
Trainer Peter Högerle wird weiter experimentieren und einige Spielerinnen auf verschiedenen Positionen einsetzen. Im Training arbeiten die Mülheimerinnen momentan insbesondere an der Feinabstimmung.
„In den Testspielen gegen Dinslaken und Biefang habe ich schon gute Ansätze gesehen, die müssen wir jetzt noch verbessern“, sagt der Coach.