Mittelfeldspieler Christopher Quiring vom Fußball-Zweitligisten Union Berlin sind nach der bitteren Niederlage im Stadtderby gegen Hertha BSC (1:2) die Sicherungen durchgebrannt. „Wenn die Wessis in unserem Stadion jubeln, krieg ich das Kotzen“, sagte Quiring.
Christopher Quiring vom Fußball-Zweitligisten Union Berlin sind nach der bitteren Niederlage im Stadtderby gegen Hertha BSC (1:2) die Sicherungen durchgebrannt. „Die jubeln in unserem Stadion – das kotzt mich an! Das muss man erst mal verdauen. Mein Tor ist mir scheißegal. Wenn die Wessis in unserem Stadion jubeln, krieg ich das Kotzen“, sagte Quiring dem TV-Sender Sport1.
Torschütze zum 1:1 – Hertha BSC gewann aber mit 2:1
Berlin.Mittelfeldspieler.
Der 21-Jährige hatte mit einem Flugkopfball nach seiner Einwechslung für den zwischenzeitlichen Ausgleich (69.) gesorgt, konnte die Niederlage in der Alten Försterei später jedoch nicht mehr verhindern. Union-Trainer Uwe Neuhaus nahm das Eigengewächs nach seiner Entgleisung trotzdem in Schutz: „Christopher ist ein Ur-Unioner. Das war doch bestimmt ein Spaß.“
Union steht nach vier Spielen mit nur einem Punkt auf dem enttäuschenden 16. Platz. Am nächsten Spieltag müssen die Eisernen beim FC Ingolstadt antreten.