- Eine Spitztour zum Bordell endete für einen Gelsenkirchener in Haft
- Er stritt sich zunächst mit dem Taxifahrer, dann griff er die Polizei an
Mülheim.
Diese Bordell-Fahrt endete für einen Gelsenkirchener ganz anders als erwartet. Der 50-Jährige bestellte sich am späten Abend zunächst ein Taxi ins Duisburger Rotichtviertel.
Statt nach Hause dirigierte der Gelsenkirchener seinen 62 Jahre alten Taxifahrer zu einem anderen Bordell. In Bochum.
Doch aus der munteren Spritztour wurde jäh unterbrochen. Schon auf der Fahrt rief der Gelsenkirchener die Polizei. Er habe sich dicke mit dem Taxifahrer gestritten, sagte er am Telefon.
Taxifahrer angegriffen
Als die Polizisten kurz darauf Taxi, Gast und den Fahrer an der Einmündung zur Meisselstraße in Mülheim antrafen, war es plötzlich der 62-jährige Duisburger, der ziemlich ramponiert vor den Beamten stand.
Der Taxifahrer sagte der Polizei, sein Mitfahrer habe den Zielort ändern wollen, schickte ihn nicht in Bochumer Bordellbereich sondern nach Mülheim-Styrum.
Als die Beamten den Gelsenkirchener darauf ansprachen, bedrohte er den Taxifahrer massiv und ließ allerlei Beleidigungen los. Auch die Beamten waren plötzlich Ziel seiner verbalen Attacken.
Gelsenkirchener schlägt Polizisten ins Gesicht
Damit die Streithähne nicht erneut aufeinander losgingen, stellte sich ein Polizist vor den Taxifahrer und erteilte dem sichtlich erregten Gelsenkirchener einen Platzverweis.
Scheinbar unbeeindruckt schlug er dem Beamten ins Gesicht.
Die Polizei überwältige ihn und brachten ihn für eine Nacht auf die Wache. Jetzt hat der Gelsenkirchener statt eines angenehmen Bordellbesuches eine Anzeige am Hals.
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