• Katze Blacky ist in Mülheim verschwunden
• Erst zwei Wochen zuvor wurde sie wohl von einem Hund angefallen
• Besitzerin Jacqueline Radtke macht sich große Sorgen

Mülheim. 

Jacqueline Radtke (33) macht sich große Sorgen: Blacky ist weg! Die siebenjährige Katze der Mülheimerin ist seit Freitagabend nicht mehr aufgetaucht.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist Blacky auch noch schwer verletzt. Erst vor zwei Wochen wurde sie wohl von einem Hund angefallen. Die vordere linke Pfote ist gebrochen, der Schwanz schwer lädiert.

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Jacqueline Radtke fand ihre Katze eher zufällig. Spuren von Erbrochenem führten sie ins Schlafzimmer. „Dort lag sie völlig matschverschmiert mit gebrochener Pfote und heftigen Bissspuren am Schwanz. Keiner hat das Unglück gesehen, wir vermuten aber eine Attacke durch einen Hund. Möglicherweise hat sie sich auf der Flucht den Fuß gebrochen.“

In der Duisburger Tier-Notklinik wurde das Kätzchen operiert, trug Verband und Gips und sollte das Haus eigentlich acht bis zwölf Wochen nicht verlassen. „Wir haben immer alle Türen geschlossen gehalten, damit sie nicht abhaut“, erklärt Besitzerin Radtke im Gespräch mit DER WESTEN.

Blacky nutzte wohl einen Türspalt und verschwand spurlos

Doch Blacky ist ein Freigänger – und hat offenbar irgendeinen Türspalt genutzt, um auszubüchsen. Immer noch angeschlagen, mit Metallschiene im Bein und dadurch wehrlos ist die Katze nun unauffindbar.

Kannst du helfen? Freigänger-Katzen wird ein maximaler Aufenthalts-Radius von drei Kilometern nachgesagt. Jacqueline Radtke glaubt aber, dass das Revier von Blacky kleiner ist. Zuhause ist der kleine Streuner in der Eichholzstrasse in Mülheim-Oberdümpten.

Hinweise zu Blacky nimmt Besitzerin Jacqueline Radtke gerne per Facebook-Nachricht entgegen. Du kannst auch eine Nachricht an DER WESTEN schicken, via Facebook oder per Mail an derwesten@derwesten.de.

Hinweis: Auf dem Foto trägt Blacky noch einen Gips am Schwanz, zum Zeitpunkt des Verschwindens war es nur noch ein weißer Verband. Auch der Verband an der Pfote ist weg, die Verletzungen sind aber anhand der rasierten Stellen und der Schiene noch zu erkennen.