Du kaufst deinen Joghurt bei Aldi? Dann solltest du lieber genau hinsehen.
Denn in einem Produkt von Aldi haben Experten jetzt einen krebserregenden Stoff entdeckt, berichtet „Öko Test“.
Aldi: Krebserregender Stoff in Joghurt entdeckt
Weil die Nachfrage nach alternativen Lebensmitteln kontinuierlich steigt, haben sich die Experten von „Öko Test“ 22 Joghurt-Alternativen auf Soja-Basis einmal genauer angesehen.
Heraus kam: Nicht immer schneiden die Ersatzprodukte so gut ab wie erwünscht. Von den 22 getesteten Produkten erreichten zwar fünf die Noten „gut“ oder „sehr gut“, ein Großteil schaffte zumindest ein „befriedigend“.
————————
Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
————————
+++ Kaufland, Aldi und Co: Corona-Selbsttests geprüft – mit erschreckendem Ergebnis +++
Doch zwei Produkte kamen nicht über ein „ausreichend“ hinaus: „Life is so yummy Natural“ von Elsdorfer sowie der bereits erwähnte „Milsa+ Sojagurt Natur“ von Aldi. Der Joghurt steht sowohl in den Regalen von Aldi Nord als auch von Aldi Süd.
Aldi: Das steckt in dem Joghurt
Kein berauschendes Ergebis. Besonders kritisch: Das Produkt vom Discounter soll laut „ÖkoTest“ mit dem Stoff Glyphosat belastet sein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft ihn als „wahrscheinlich krebserregend“ ein.
————————
Mehr Themen:
Aldi: Angestellter nimmt Kunden aufs Korn – und alle feiern ihn
Lidl: Ärger um Cannabis-Produkte! Kritik an Discounter – „Ohne, dass es ein offizielles Verbot gab“
————————
Diese Auswirkungen hat Glyphosat auf uns und die Umwelt
Nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tier- und Pflanzenwelt bedeutet der Einsatz des Mittels eine Gefahr. Es trägt laut Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Es könnte außerdem eine wichtige Ursache für das weltweite Bienensterben sein.
Die Chemikalie werde „nicht fachgerecht und zu häufig“ genutzt, schreibt der BUND. (vh)