Gelsenkirchen.
Im Zoom Gelsenkirchen bekommen die Besucher einige Attraktionen geboten.
Doch auf ein besonderes Highlight müssen sie noch etwas länger warten. Alledings hat der Zoom Gelsenkirchen dafür einen guten Grund.
Zoom Gelsenkirchen: Besucher brauchen ein wenig Geduld
Das Herzstück der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen sind selbstredend die Tiere. Besonders Jungtiere und Babys sind bei den Besuchern sehr beliebt.
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Das ist die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen:
- Die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen wurde bereits1949 eröffnet
- Früher hieß der Zoo Ruhr-Zoo Gelsenkirchen
- Das Gelände erstreckt sich über 34 Hektar, beherbergt 100 Tierarten und rund 900 Tiere
- Es gibt vier Themenbereiche: Alaska, Afrika, Asien und Grimberger Hof
- Jährliche Besucherzahl: Rund 750.000 (Stand: 2017)
- Leiter sind Harald Förster und Dr. Hendrik Berendson
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So ist es kaum verwunderlich, dass sich viele Zoo-Besucher über den Nachwuchs bei den Löwen im Zoom Gelsenkirchen freuen. Doch bisher sind die Kleinen noch vor den Augen der Schaulistigen verborgen – auch wenn sie sich sehr gut entwicklen.
Zoom Gelsenkirchen: Löwennachwuchs entwickelt sich prächtig
„Die Augen waren bei den Jungtieren von Geburt an geöffnet, aber erst jetzt fangen sie an zu sehen“, sagt Judith Wabnitz, Tierärztin der Zoom Erlebniswelt. In kleinen Schritten erweitern sie ihren Radius und bewegen sich jeden Tag ein wenig mehr. „Insgesamt läuft alles wirklich perfekt – der Nachwuchs entwickelt sich prächtig“, so Wabnitz weiter.
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Bis die Löwendrillinge die großzügige Außenanlage erkunden werden, wird es noch etwas dauern. Kurz nach ihrer Geburt gab es zunächst nur einen kleinen Kreis an vertrauten Personen, der in das Löwenhaus durfte. Nach und nach wird dieser Personenkreis erweitert. „Dabei beobachten wir immer intensiv, was uns Mutter und Jungtiere anbieten“, sagt Tierärztin Wabnitz. So hängen die nächsten Schritte vom Verhalten der drei ab. „Sie zeigen uns, zu was sie schon bereit sind und was vielleicht noch zu früh ist.“
Das Innengehege zum Besucherweg, das eine Einsicht auch für Besucher ermöglicht, wird der nächste Ort sein, den die Drillinge kennenlernen. Damit sie dies in Ruhe und ohne Aufregung tun können, werden die Scheiben zum Besucherweg zunächst blickdicht gemacht, so dass der Löwennachwuchs ohne Außeneindrücke für sich den neuen Bereich erkunden kann. Die Besucher freuen sich sicherlich schon auf den Moment, wenn sie die drei das erste Mal live beobachten können. (gb)