Gelsenkirchen.
Eigentlich ist die Vorfreunde bei den meisten Menschen jedes Jahr groß, wenn die Weihnachtsmärkte in den Städten wieder öffnen. Gerade jetzt, wo wir alle doch im vergangenen Jahr auf Glühwein, gebrannte Mandeln und Co. verzichten mussten. Doch ein Mann aus Gelsenkirchen hat offenbar weniger Freude daran.
Wie die Polizei Gelsenkirchen in einem Facebook-Post mitteilte, hat ein 45-jähriger Geschäftsinhaber am vergangenen Samstag drei Männer bedroht und angegriffen. Der Grund: Sie bauten vor seinem Geschäft Stände des Sankt-Martin-Marktes auf der Hochstraße ab. Das war dem aggressiven Ladenbesitzer wohl zu viel, denn auf Weihnachtsmarkt-Buden vor seinem Geschäft hat er keine Lust.
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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:
- Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
- rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
- Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
- Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
- Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)
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Gelsenkirchen: Mann tickt wegen Stände vor seinem Geschäft völlig aus
Er ließ seinen Unmut zunächst an zwei 36 und 50 Jahre alten Männern aus. Er bedrohte und schlug die beiden. Ein weiterer Geschäftsmann, der die Situation klären wollte, wurde ebenfalls von dem Gelsenkirchener bedroht.
Gelsenkirchen: Der Mann wurde am Tag zuvor schonmal gewalttätig
Bereits am Tag zuvor war es auf derselben Straße zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Der 45-Jährige suchte mit einer weiteren Person ein Geschäft auf, um den Verantwortlichen der Weihnachtsmarkt-Stände zu sprechen. Auch hier drohte er mit Gewalt.
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Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Bedrohung.
Ebenfalls in Gelsenkirchen passiert: Hier wollten Männer im Zug keine Maske tragen. Dann eskaliert die Situation plötzlich. (cf)