Gelsenkirchen.
Eigentlich wollte eine Seniorin das schöne Wetter am Samstagnachmittag nutzen, um an der Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen spazieren zu gehen. Doch das ging nicht gut. Die Frau stürzte in die Tiefe, hatte aber trotzdem Glück im Unglück.
Als sie am Rand eines Weges auf der Halde in Gelsenkirchen unterwegs war, verlor sie den sicheren Stand und stürzte rund fünf Meter in die Tiefe.
Gelsenkirchen: Seniorin stürzt Hang an Halde Rheinelbe hinab
Den Aufprall konnte zum Glück ein Brombeerstrauch, der am Abhang wuchs, abfedern. Nichtsdestotrotz verfing sie sich in dem dornigen Gestrüpp. Andere Spaziergänger hatten die Situation gesehen und wählten sofort den Notruf.
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Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät aus, um die Frau wieder nach oben auf den Weg holen zu können. Doch so einfach war das Unterfangen gar nicht. Der Einsatzleiter musste mit einer motorbetriebenen Heckenschere kommen, um sie aus dem Brombeerstrauch zu befreien.
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Das ist Gelsenkirchen:
- ist mit 259.645 Einwohnern eine von 20 Großstädten in NRW
- wurde um 1900 gegründet als Zusammenschluss mehrerer Gebiete
- besteht aus fünf Stadtbezirken mit 18 Stadtteilen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: ZOOM Erlebniswelt, Rhein-Herne-Kanal, Nordsternpark
- Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)
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Dann sicherten sie sie mit einem Seil und zogen die Frau in einer Schleifkorbtrage hoch. Die Spaziergängerin wurde durch den Rettungsdienst begutachtet, hatte sich aber zum Glück außer ein paar Kratzer von den Dornen keine schweren Verletzungen zugezogen. Deshalb lehnte die Seniorin auch sogleich die Fahrt ins Krankenhaus ab. Hoffentlich ist die Frau von da an dann gut nach Hause gekommen! (js)