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Urlaub auf Mallorca: Schluss mit lustig! Neue Regeln bremsen Party-Gänger aus

Urlaub auf Mallorca: Schluss mit lustig! Neue Regeln bremsen Party-Gänger aus

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Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Urlaub auf Mallorca: Schluss mit lustig! Neue Regeln bremsen Party-Gänger aus

Mallorca: Das sind die Hotspots der beliebten Ferieninsel

Bis auf die Maskenpflicht in Innenräumen bleibt beim Urlaub auf Mallorca keine nennenswerte Erinnerung mehr an zwei Jahre Pandemie. Stattdessen startet die Baleareninsel mit den deutschen Osterferien in die Hochsaison.

Hunderttausende werden aller Voraussicht nach ihren Urlaub auf Mallorca verbringen.

Urlaub auf Mallorca soll mehr Qualität als Quantität bringen

Statt strenger Corona-Regeln gelten aber nun andere Vorschriften. Diese sollen den Urlaub auf des Deutschen liebster Insel noch schöner machen.

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„Wir wollen ein Tourismusmodell der Qualität und nicht der Quantität“, sagt Francina Armengol, die regionale Regierungschefin der Balearischen Inseln gegenüber der „“.

Bettenbremse und Benimmregeln beim Urlaub auf Mallorca

Die Qualität soll zum einen dadurch verbessert werden, dass es eine sogenannte Bettenbremse geben wird. Das bedeutet: Die Regierung von Mallorca hat die Anzahl der Betten für Touristen für vier Jahre eingefroren. Derzeit ist auf der Insel Platz für 433.000 Touristen.

Als zweite Maßnahme haben zahlreiche Gastronomen und andere Unternehmer der Partymeile „Ballermann“ einen Verhaltenskodex unterzeichnet, mit dem unter anderem dem berüchtigten „Sauftourismus“ Einhalt geboten werden soll.

Mallorca: Oben ohne und Mankini sind verboten

Zu den Unterzeichnern der Vereinbarung gehören die Betreiber von Kultlokalen der Playa wie Megapark und Bierkönig. Das Dokument listet zehn Punkte auf, die als „Benimmregeln“ bezeichnet werden. Die Lokal-Betreiber wollen demnach nicht nur die von der Politik vorgegebenen Regeln einhalten. Sie wollen auch gegen übermäßigen Alkoholverzehr, gegen Rassismus, Gewalt und Drogenkonsum verstärkt vorgehen.

Die Diskotheken wollen im Rahmen dieses Vorhabens auch stärker miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Wer zum Beispiel in einer Kneipe Hausverbot erhält, soll nicht so einfach in die nächste Bar schlendern können. Des Weiteren soll ein direkter Draht zur Polizei eingerichtet werden, mit der man eng zusammenarbeiten will.

Auch sollen Touristen nicht mehr oben ohne in den Bars tanzen oder sich dort aufhalten dürften, egal ob Männer oder Frauen. Wer ohne Oberteil rein möchte, bleibt draußen. Dasselbe gilt für den „Mankini“, der aus dem Film „Borat“ bekannt ist.

Tourismus soll sich auf Mallorca verändern

„Wir wollen alle davon überzeugen, dass der Tourismus der Exzesse und des Saufens der Vergangenheit angehört“, heißt es von Mallorcas Unternehmerverband Caeb, in dem viele Gastwirte organisiert sind. „Dieses Geschäftsmodell ist überholt. Wir wollen das nicht mehr.“

Am ersten Aprilwochenende sind auf Mallorca am Flughafen rund 2000 Flugzeuge mit rund 250.000 Passagieren abgefertigt worden. (fb/dpa)