Feinschmecker dürften von dieser Nachricht von Rewe mehr oder minder enttäuscht sein.
Denn Rewe hat beschlossen, ein Produkt bald nicht mehr anzubieten. Der Grund sind Unstimmigkeiten bei der Preisverhandlung.
Rewe: Handel mit WZG sofort eingestellt
Besonders für Weingenießer dürfte diese Mitteilung von Rewe eher enttäuschend sein. Die Genossenschaft hat beschlossen, Produkte von der „Württemberger Weingärtner Zentralgenossenschaft“ (WZG) aus ihrem Sortiment zu nehmen.
Wie „Chip.de“ betont, werden die „Lieferungen mit sofortiger Wirkung eingestellt“.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
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++++ Rewe kündigt Preiserhöhungen an – doch es gibt auch eine gute Nachricht ++++
Rewe: WZG verlange eine Preissteigerung
Laut „Chip.de“ haben Rewe und die WZG ein seit Jahrzehnten bestehendes Unternehmensverhältnis, das nun ihr Ende erreicht hat.
Der Grund dahinter: Die WZG verlange für ihre Ware eine Preiserhöhung von fünf Prozent. Eine Forderung, auf die Rewe nicht eingegangen ist.
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Rewe: Lieferstopp seit Anfang April in Kraft getreten
Als Ursache für die Preiserhöhung nannte die WZG die unvermeidliche Steigerung an eigenen Kosten.
Hoffnung auf eine vorschnelle Besänftigung gibt es vorerst keine: Der Lieferstopp sei bereits zum ersten April eingetreten, wie „Chip.de“ schreibt. (ali)