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Karl Lauterbach: Nach Corona-Kehrtwende sickern nun brisante Interna durch

Karl Lauterbach: Nach Corona-Kehrtwende sickern nun brisante Interna durch

Karl Lauterbach

Karl Lauterbach: Vom Corona-Mahner zum Gesundheitsminister

Karl Lauterbach: Nach Corona-Kehrtwende sickern nun brisante Interna durch

Karl Lauterbach: Vom Corona-Mahner zum Gesundheitsminister

Er wurde vom Corona-Mahner zum Gesundheitsminister: Wir stellen Karl Lauterbach vor.

Mitten in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz und etwas später auch auf Twitter gesteht Karl Lauterbach einen Fehler ein.

Der Gesundheitsminister kündigt eine überraschende Rolle rückwärts in der Corona-Politik an. Er werde einen Vorstoß „wieder einkassieren“, kündigte er bei Markus Lanz an. Offenbar setzte ihm seine eigene SPD-Fraktion unter Druck.

Karl Lauterbach macht spektakuläre Kehrtwende: „Habe einen Fehler gemacht“

Mit seinem Vorstoß, bei der Corona-Quarantäne ab dem 1. Mai nur noch auf Freiwilligkeit und die dringende Empfehlung zu setzen, sorgte Karl Lauterbach am Montag für Wirbel. Nun rudert er zurück.

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Mehr über Karl Lauterbach:

  • Der 59-Jährige ist seit Dezember 2021 Bundesgesundheitsminister.
  • Der Mediziner ist Professor für Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln.
  • Seit 2005 sitzt der SPD-Politiker im Bundestag.
  • Lauterbach war früher CDU-Mitglied.
  • Früher war eine Fliege sein modisches Markenzeichen.

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„Die Beendigung der Anordnung zur Isolation nach einer Corona-Infektion durch die Gesundheitsämter zugunsten von Freiwilligkeit wäre falsch und wird nicht kommen. Hier habe ich einen Fehler gemacht. Das entlastet zwar die Gesundheitsämter. Aber das Signal ist falsch und schädlich“, erklärt er auf Twitter seine Kehrtwende.

Corona sei keine Erkältung, daher müsse es weiter eine Isolation geben.

Karl Lauterbach: Fehler hat „nichts mit der FDP“ zu tun

Karl Lauterbach unterstreicht, dass der Fehler bei ihm lag und „nichts mit der FDP oder Lockerungen zu tun“ gehabt habe. Es sei ihm um eine Entlastung der Gesundheitsämter gegangen, die der Pandemie hinterherlaufen und nicht mehr nachkommen beim Versand der Briefe an Corona-Infizierte.

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Mehr Artikel über Karl Lauterbach:

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Karl Lauterbach räumte bei Markus Lanz ein, dass durch seinen Vorstoß bei den Bürgern aber angekommen ist, dass Corona nun „harmlos“ geworden sei. Dies „schadet mehr“ als die Entlastung der Gesundheitsämter bringe.

In der ZDF-Sendung sprach er gar davon, dass das Signal verheerend“ sei. Selbstkritisch erklärte Lauterbach: „Man muss als Minister auch in de Lage sein, Dinge, die nicht gut gelaufen sind, zu korrigieren.“

Karl Lauterbach: Brisante SPD-Interna sickern durch

Am Mittwochvormittag sickerten jetzt auch brisante SPD-Interna an die Öffentlichkeit. Detlef Müller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, postete auf Twitter als Reaktion auf die Kehrtwende seines Genossen Lauterbach: „Ach guck. Danke Karl Lauterbach! Was so eine laute und emotionale Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion alles bewirken kann. Gut so!“

Offenbar knallte es also intern bei den Sozialdemokraten und Karl Lauterbach und musste sich einiges anhören…