Essen.
AldiNord baut in Essen direkt an der A40 den eigenen neuen Campus, die neue Zentrale. Seit 2019 die Grundsteinlegung stattgefunden hat, sind die Bauarbeiten im vollen Gange.
Nun ist etwas ans Licht gekommen, das für die meisten Kunden und Mitarbeiter von Aldi in Essen eigentlich nicht sichtbar gewesen wäre.
Aldi Nord in Essen baut Campus in ungewöhnlicher Form
Auf rund 100.000 Quadratmetern baut Aldi Nord in Kray gemeinsam mit der MBN Bau GmbH seit der Grundsteinlegung 2019 am neuen Bürokomplex.
Was den meisten Mitarbeitern später beim Betreten des Komplexes niemals auffallen würde, haben nun Bilder aus der Vogelperspektive enthüllt.
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Aus Vogelperspektive ergibt sich neuer Eindruck des Gebäudes
„Aus der Vogelperspektive lässt die Gebäudestruktur unschwer das allseits bekannte Firmenlogo von Aldi Nord erkennen“, heißt es in einer Mitteilung der Baufirma. Und auch Aldi Nord selbst gibt stolz bekannt, dass das Gebäude wie das Logo aussieht. „Bei Bedarf lässt sich das geplante Gebäudeensemble, das aus der Luft betrachtet an das „A“ von Aldi Nord erinnert, auf bis zu 2.000 Arbeitsplätze erweitern.“
Geplant sei der Komplex vorerst für 800 Mitarbeiter. Bei der Planung des Campus sei nicht nur auf das Gebäude, sondern auch auf Nachhaltigkeit geachtet worden, betont Aldi Nord.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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„So werden beispielsweise die Dächer des Campus nachhaltig. Dort sollen Flächen begrünt werden. Photovoltaikanlagen auf dem Parkhaus tragen zusammen mit Geothermie zur Energieversorgung des Gebäudes bei. (…) Die Grünanlagen werden mit heimischen Pflanzen bestückt.“
Gebäude in Form des Markenlogos ist eher ungewöhnlich
Das Gebäude in Form des eigenen Logos zu bauen, ist gerade auf deutschem Boden immer noch eher ungewöhnlich. In den USA oder auch China kommt so etwas häufiger vor.
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2022 soll der neue Campus bezugsbereit sein. Ob sich die Bauphase durch Corona verlängert hat, ist unbekannt. (fb)